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Aspirin Migräne

Mit Aspirin Migräne bekämpfen

Rund ein Fünftel aller Deutschen erlebt mindestens einmal im Leben einen Migräneanfall. Zehn Prozent der Bevölkerung leiden regelmäßig unter den Symptomen dieser neurologischen Schmerzerkrankung. Charakteristisch sind starke bis sehr starke halbseitige Kopfschmerzen, die oft von Übelkeit, erhöhter Licht- und Geräuschempfindlichkeit begleitet werden.
von Jennifer Albrecht


Migräneattacken können ganz plötzlich auftreten oder sich schon vorher ankündigen, etwa durch eine so genannte Aura, etwa das Sehen von Lichtblitzen am Rand des Gesichtsfelds oder andere Wahrnehmungsstörungen.

Zur Behandlung von Migräne gibt es verschiedene medikamentöse Ansätze. Dabei hat sich Acetylsalicylsäure als sehr gut wirksam bei leichten bis mittelschweren Migräne-Kopfschmerzen erwiesen. Präparate wie Aspirin Migräne, die diesen Wirkstoff enthalten, werden daher von der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) empfohlen. Eine 24er-Packung der rezeptfreien Brausetabletten aus dem Hause Bayer kann für sechs bis sieben Euro in der Apotheke erworben werden - oftmals lohnt sich hier ein Blick in einen Medikamenten-Preisvergleich.

Wirkungsweise von Aspirin Migräne

In jeder Brausetablette sind 500 Milligramm Acetylsalicylsäure enthalten. Brausesalze und zusätzliche Pufferstoffe, etwa Zitronensäure und Natriumcitrat bewirken, dass die Tabletten sich in Wasser rasch auflösen und die Acetylsalicylsäure vom Körper schnell und effektiv aufgenommen wird. Im Vergleich mit Migränemedikamenten aus der Substanzklasse der Triptane, die von Ärzten oft verordnet werden, erwies sich Aspirin Migräne auch bei stärkeren Migräneattacken als ebenso wirksam bei besserer Verträglichkeit.

Lediglich bei der Wirkgeschwindigkeit lagen die Triptane leicht vorne: Hier können sich Patienten öfter schon nach zwei Stunden über Schmerzfreiheit freuen. Durch die Pufferung der Braustabletten kann bei mittelschweren Anfällen oft auf die zusätzliche Einnahme eines Mittels gegen Übelkeit und Erbrechen verzichtet werden. Im Vergleich hat sich Aspirin Migräne auch als hilfreich bei Begleiterscheinungen wie Licht- und Geräuschempfindlichkeit sowie der gefürchteten Übelkeit gezeigt. Das Gefühl der Enge in der Brust, über das manche Patienten nach der Einnahme von Triptanen klagen, ist nach der Einnahme von Aspirin Migräne nicht zu erwarten.

Dosierung und Anwendung von Aspirin Migräne

Nach Empfehlungen der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft liegt die ideale Dosierung für akute Beschwerden bei 1000 Milligramm Acetylsalicylsäure. Es ist also ratsam, zwei Brausetabletten Aspirin Migräne auf einmal einzunehmen, sobald sich ein Anfall ankündigt. Die rechtzeitige Einnahme ist wichtig, wenn der volle Effekt erzielt werden soll. Prof. Dr. med. Hans Christoph Diener, Facharzt für Neurologie an der Uniklinik Essen, setzt auch auf Acetylsalicylsäure zur Behandlung von Migräneattacken bei Kindern und Jugendlichen, die von dieser Krankheit ebenfalls betroffen sein können: Das Reye-Syndrom, ein möglicher und gefährlicher Nebeneffekt von Aspirin bei jungen Patienten, sei nach einer Behandlung mit Aspirin Migräne bisher noch nicht aufgetreten. Trotzdem sollte, wie bei allen Aspirinprodukten, ein Dauergebrauch in Selbstmedikation vermieden werden. Wer Aspirin Migräne an mehr als zehn Tagen pro Monat anwenden will oder muss, sollte unbedingt den Arzt aufsuchen und abklären lassen, ob nicht andere, rezeptpflichtige Medikamente für seine Migräne besser geeignet wären.

Sportlich aktiv trotz Migräne

Wer sich regelmäßig bewegt, hält Muskeln und Kreislauf in Schwung, verbessert seine Ausdauer und Leistungsfähigkeit und beugt Übergewicht vor. Sportliche Betätigung, auch und gerade beim Auftreten erster, leichter Warnsignale, kann sogar Migräneanfällen vorbeugen bzw. deren Häufigkeit und Stärke verringern. Ausdauersport wie Gehen, entspanntes Laufen oder Radfahren sind gut geeignet, ebenso Yoga oder Tai-chi. Grundsätzlich sind alle Sportarten erlaubt.

Die zusätzlichen Risiken intensiver Belastungen oder extremer Situationsbedingungen, etwa beim Klettern, in der prallen Sonne oder beim Flugsport, sollten Migränepatienten besonders gut abwägen und dabei ihr persönliches Krankheitsbild realistisch einschätzen. Wer trotz schwerer und häufiger Attacken nicht auf sportliche Höhenflüge verzichten will, sollte einen erfahrenen Begleiter oder Betreuer mitnehmen und natürlich seine Medikamente dabeihaben.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: aspirin.de