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Grippe

Eine der häufigsten Erkrankungen

Die Grippe, auch Influenza genannt, ist eine Infektionskrankheit. Sie tritt akut auf und wird von Fieber begleitet. Auslöser sind Grippe-Viren. In den wenigstens Fällen ist der Verlauf der Grippe wirklich gefährlich, dennoch sollten sich sich unbedingt in ärztliche Behandlung begeben, denn der Körper ist bei einer Grippe stark geschwächt. Neben Medikamenten können auch Hausmittel zumindest die Symptome wie, Fieber und Mattigkeit, erheblich lindern.

Symptome einer Grippe

Zu Beginn der Krankheit sind die Symptome einer Grippe nicht von denen eines grippalen Infekts (Erkältung) zu unterscheiden:
  • Husten
  • Schnupfen
  • Gliederschmerzen
  • Gefühl des Unwohlseins
Differenzen ergeben sich jedoch in der Schwere und dem allgemeinen Verlauf. Bei einer echten Grippe ist es typisch, dass diese unvermittelt und heftig auftritt. Schon kurz nach der Ansteckung mit den Grippeviren fühlt sich der Infizierte stark geschwächt und krank. Das liegt daran, dass die Inkubationszeit der Grippeviren lediglich ein paar Stunden bis maximal 72 Stunden andauert.

Während dieser Inkubationszeit besteht bereits eine Ansteckungsgefahr; diese bleibt etwa 3 bis 5 Tage bestehen. Kinder können sogar bis zu 1 Woche ansteckend sein.

Typisch für die Influenza ist das zeitgleiche Auftreten mehrerer Symptome:

  • Schmerzen 
  • Husten
  • Hohes Fieber (mindestens 39 ° C, oftmals über mehrere Tage hinweg)
Hinzu kommen im Krankheitsverlauf weitere Symptome:
  • Schmerzen in den Gliedern, im Rücken, in den Muskeln sowie Kopfschmerzen
  • Atemnot
  • Schüttelfrost
  • Extreme Erschöpfung

Begleiterscheinungen bei der Grippe

Da das Immunsystem während einer Grippe sehr anfällig ist, ist der Körper während des Krankheitsverlaufes nicht geschützt, weswegen bakterielle Infektionen häufig eine Begleiterscheinung einer Grippe sind. Diese verstärken die Beschwerden und zögern die Genesung hinaus. Mögliche Folgeerkrankungen sind Lungenentzündungen und Entzündungen des Nervensystems.

Tödlicher Ausgang der Grippe

Im schlimmsten Fall kann eine Grippe tödlich verlaufen. Stellt man jedoch die Anzahl der an Grippe Erkrankten den aus ihr resultierenden Todesfällen gegenüber, ist die Anzahl der zum Tode führenden Krankheitsverläufe sehr gering.

Ein höheres Risiko besteht bei Menschen mit einem schwachen Immunsystem: ältere Menschen, Kleinkinder und Menschen mit chronischen Erkrankungen der Lunge sowie HIV-infizierte Menschen.

Die Todesfälle in Deutschland, die auf eine Grippe-Erkrankung zurückzuführen sind, belaufen sich auf mehrere tausend Menschen pro Grippesaison (Dezember bis April). Nehmen Sie eine Influenza daher immer ernst.

Dauer der Influenza

Bei einer reinen Grippe-Erkrankung kann man davon ausgehen, dass diese nach 7 bis 14 Tagen komplett ausgestanden ist.

Therapie-Möglichkeiten bei einer Grippe

Da Antibiotika bei auf Viren basierenden Erkrankungen keine Wirkung zeigen, werden sie bei einer Grippe höchstens zur Behandlung der Neben-Infekte eingesetzt. Die Grippe selber wird mit so genannten Virostatika behandelt. Das sind virenhemmende Medikamente, zu denen unter anderem Neuraminidasehemmer, Brivudin  und Penciclovir gehören.Außerdem können Sie in der Behandlung der Grippe viel mit Hausmitteln bewirken:
  • Bettruhe - ausreichend Schlaf ist besonders wichtig
  • Viel heißer Tee
  • Inhalieren
  • Gurgeln
  • Fiebersenkende Umschläge

Kann man einer Grippe vorbeugen?

Vorbeugen können Sie einer Grippe am besten mi einer Schutzimpfung. Diese muss jährlich erneuert werden, da sich die Influenza-Viren stetig verändern und der Schutz einer Impfung daher nicht dauerhaft Wirkung trägt. Der beste Zeitpunkt für die Grippeschutzimpfung ist vor Beginn der Saison, am besten im Oktober, spätestens aber im November.

Grippeschutzimpfung

Die Impfung bewirkt, dass bei rund 90 % der Geimpften die Krankheit deutlich milder verläuft als bei nicht-Geimpften oder dass einer Grippe vollständig vorbeugt werden kann. Eine Erkältung (grippalen Infekt) kann eine solche Impfung jedoch nicht ausschließen.

Eine Grippeschutzimpfung, die im Übrigen auch einen Schutz gegen die Neue Grippe (Schweinegrippe) beinhaltet, ist für bestimmte Personengruppen besonders empfohlen:
  • Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen auf Grund von chronischen Leiden der Lungen, Leber, Nieren oder des Herz-Kreislauf-Systems; Diabetes sowie andere Erkrankungen im Bereich des Stoffwechsels; chronischen neurologischen Beschwerden wie multiple Sklerose; HIV-Infizierte
  • Kinder und Jugendliche
  • Schwangere ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel
  • Menschen über 60 Jahre sowie Bewohner von Pflege- und Altenheimen
  • Menschen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko: Mitarbeiter in medizinischen und pflegenden Berufen sowie Mitarbeiter in Berufen mit hochfrequentiertem Publikumsverkehr  
  • Auch alle anderen können sich gerne bei ihrem Hausarzt  informieren und impfen lassen.

Weitere Ansteckungen vermeiden

Wenn Sie an einer Grippe erkrankt sind, können Sie eine Ausbreitung vermeiden, wenn Sie folgende Regeln beachten:
  • Husten und niesen Sie nicht frei in den Raum hinein – auch nicht in die nackte Hand; besser ist ein Taschentuch oder die Armbeuge
  • Verzichten Sie auf Stofftaschentücher und verwenden Sie stattdessen Taschentücher aus Papier – entsorgen Sie diese direkt und vor allem persönlich
  • Waschen Sie sich regelmäßig die Hände

Grippe & Sport – ist das empfehlenswert?

Während einer akuten Grippeerkrankung ist von sportlichen Aktivitäten dringend abzuraten. Das würde das Immunsystem und die Lunge zu sehr beanspruchen und etwaige Folgeerscheinungen hervorrufen.

Bitte beachten Sie, dass ein Artikel wie dieser Informationen zu den Krankheiten und Beschwerden liefern, aber niemals die kompetente Betreuung eines Arztes ersetzen kann!
Quellen und weiterführende Links:
Foto: unsplash.com