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Apfelsaft

Apfelsaft am besten verdünnt trinken

Auf gesundheit.de ist zu erfahren, dass jeder Deutsche im Durchschnitt 13 Liter Apfelsaft pro Jahr trinkt! Damit sind Apfelsäfte die beliebtesten Fruchtsäfte, so wie Äpfel auch das beliebteste Obst in Deutschland sind. So beliebt und gesund Apfelsaft aber auch sein mag – im Übermaß getrunken ist er ein Dickmacher! Pro Liter reinen Apfelsaftes besitzt das Getränk schon 100 Gramm fruchteigenen Zucker, auch wenn den Säften kein extra Zucker beigesetzt wird. Das bedeutet, dass ein Liter Apfelsaft bis zu 550 Kalorien hat! Das Fruchtsaftgetränk ist daher in konzentrierter Form als Durstlöscher ungeeignet und sollte immer mit Wasser verdünnt werden.
Apfelsäfte als Bestandteil von Apfelsaft-Schorlen haben entsprechend weniger Kalorien und sind ausgezeichnete Alternativen zu speziellen Sportgetränken. Die im Apfelsaft enthaltenen Kohlenhydrate (vor allem Glucose und Fructose) gelangen rasch ins Blut und geben neue Energie. Ideal sind Apfelsaftschorlen auch an heißen Tagen, wo sie nicht nur helfen, die durch das Schwitzen verloren gegangenen Flüssigkeiten zu ersetzten, sondern ebenso die Mineralstoffverluste ausgleichen. Wie viele Kohlenhydrate und Zucker in Apfelsäften enthalten sind, hängt dabei nicht nur von den verwendeten Apfelsorten ab, sondern auch vom Herstellungsverfahren, wie moderne-ernaehrung.de weiß. Apfelsäfte werden unterschieden in klare und naturtrübe Säfte, wobei die Filterung darüber entscheidet, ob ein Saft klar ist oder noch das Fruchtfleisch enthält. Naturbelassener und gesünder ist natürlich der naturtrübe Apfelsaft, in dem sich unter anderem sehr viele Antioxidantien befinden. Dafür aber sind die klaren Säfte, die meist aus Konzentrat rückverdünnt werden, stabiler im Geschmack. Aber egal, ob es sich beim Apfelsaft nun um einen Direktsaft oder einen Saft aus Fruchtsaftkonzentrat handelt – Apfelsaft besteht (wie alle anderen echten Säfte auch) immer zu 100 Prozent aus Fruchtsaft!

Apfelsaft ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen

Laut der Website fruchtsaft.net enthalten 100 ml Apfelsaft im Durchschnitt 126 mg Kalium und 6 mg Magnesium. Außerdem sind Eisen, die Spurenelemente Kupfer, Zink, Chrom und Molybdän sowie die Vitamine C, B1, B6, Pantothensäure und Folsäure in den Apfelsäften enthalten. Die Säfte sind in mehrfacher Hinsicht bedeutsam für die Gesundheit, wie moderne-ernaehrung.de weiß: Die Inhaltstoffe des Apfelsaftes können Krebs hemmen, sie reduzieren das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und helfen bei der Vorbeugung von Arteriosklerose. Vor dem Frühstück getrunken, soll ein Glas voll naturtrüben Apfelsaftes auch helfen, einen trägen Darm wieder auf Trab zu bringen. Der hohe Gehalt an Kalium und Fructose soll außerdem dazu beitragen, den Blutzucker zu senken. In jedem Liter Saft stecken die Inhaltsstoffe von drei Kilogramm Äpfeln, worauf moderne-ernaehrung.de hinweist. Trotzdem sollte niemand glauben, dass das Trinken von Saft den Verzehr ganzer Äpfel überflüssig macht, denn den Säften fehlen zum einen die sekundären Pflanzenstoffe und zum anderen auch die Ballaststoffe, die im ganzen Obst enthalten sind.

Apfelsaft hat viele Kalorien

Als flüssigen Dickmacher bezeichnet s-hennebach.de den Apfelsaft, und gibt dem reichlichen Konsum des Getränks eine erhebliche Mitschuld daran, dass immer mehr Menschen unter Übergewicht leiden und abnehmen müssen. Mit 40 bis 50 Kalorien pro 100 ml bringt es der gesunde Apfelsaft auf ebenso viele Kalorien wie die viel geschmähte Cola, die mit durchschnittlich 45 Kalorien zu Buche schlägt! Eltern, die ihren Kindern aus gesundheitlichen Gründen statt Cola lieber Apfelsäfte zu trinken geben, sollten also den hohen Kaloriengehalt des Getränks im Auge behalten und den Saft möglichst im Verhältnis 1:3 mit Wasser mischen. Gerade als Durstlöscher kommt der kalorienreiche Apfelsaft in reiner Form nicht in Frage, denn mit nur einem Liter Apfelsaft am Tag nimmt man rund 500 Kalorien in flüssiger Form zu sich. Bei einem täglichen Kalorienverbrauch von etwa 2.000 Kalorien, würde ein Viertel des Energiebedarfs damit bereits abgedeckt sein. Diese flüssigen Kalorien können ebenso zu Übergewicht führen wie die Kalorien, die man aus fester Nahrung bezieht, aber im Gegensatz zu diesen sättigen sie nicht, was das Problem noch verschärft.

Warum zu viel Apfelsaft der Gesundheit schaden kann

Apfelsaft sollte nicht nur wegen seines hohen Kaloriengehalts nur in Maßen getrunken werden, sondern auch, weil der Fruchtzucker den Zahnschmelz angreift und so Karies Vorschub leisten kann. (Quelle: gesundheit.de) Dieser Gefahr sind vor allem Kinder ausgesetzt. Und focus.de macht noch auf eine andere negative Wirkung des Apfelsaftes aufmerksam. Das Nachrichtenmagazin warnt vor einem zu hohen Konsum, weil Mengen von mehr als 35 Gramm Fruchtzucker abführend wirken. Diese Mengenangaben beziehen sich wohlgemerkt auf gesunde Personen, wobei zu bedenken ist, dass rund ein Drittel der Deutschen wegen einer bestehenden Fructoseintoleranz schon bei viel kleineren Mengen mit Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen und Blähungen reagiert.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com