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Pflege nach dem Sport

Individuelle Hautpflege für Sportler

Die Haut ist das größte Organ des Körpers. Ihr Zustand bestimmt wesentlich mit über Attraktivität, Motivation und Wohlbefinden eines Menschen. Für Sportler ist regelmäßige und systematische Hautpflege mehr als Wellness oder Teil der Körperhygiene: Sie ist eine notwendige Voraussetzung für persönliche Bestleistungen. Radfahrer fetten ihre Allerwertesten zum Schutz gegen Reibung und Druck ein.
Systematische Fußpflege bedeutet dem professionellen Läufer nicht nur gute Luft im Schuh, sondern ist von essentieller Wichtigkeit. Viele Athleten entfernen ihre Körperhaare zugunsten der Aerodynamik, schon im Altertum war das Enthaaren und Einölen der Haut bei Olympioniken gebräuchlich. Glatte Oberflächen haben einen geringeren Luftwiderstand, Öl auf der Haut galt nicht nur damals schon als ästhetisch, sondern schützt die Haut auch vor Sonnenbrand und Trockenheit. Reinigung, Ernährung und Schutz: Die verschiedenen Aspekte der Hautpflege lassen sich beim Sport nicht trennen, wenn die Haut geschmeidig, gesund und schön bleiben soll.

Vor der Hautpflege richtig reinigen

Vor dem Auftragen von Sonnenschutz, Fett- oder Feuchtigkeitspflege sollte die Haut idealerweise gereinigt werden. Saubere Haut ist besser durchblutet, kann besser atmen, nimmt Schutz- und Pflegeprodukte optimal auf und verheilt schneller nach Reizungen oder Verletzungen. Zu intensives Waschen entzieht der Haut jedoch viel Feuchtigkeit und schränkt wichtige Schutz- und Ausgleichsfunktionen ein. Talg- und Schweißproduktion sowie der natürliche Säureschutzmantel dienen der Regulierung des Wärmehaushalts, der Selbstreinigung und -erneuerung sowie der Abwehr schädlicher Substanzen und Einflüsse.

Wer beim Sport oft und viel schwitzt und sich häufig wäscht, sollte seine Haut also nicht mit Seife schrubben. Milde und pH-neutrale Duschgels, seifenfreie Waschstücke oder rückfettende Badezusätze reinigen schonend und bereiten perfekt auf die Hautpflege vor. Kräftiges Frottieren oder ein Peeling von Zeit zu Zeit regen die Durchblutung an und entfernen abgestorbene Hautschüppchen.

Hautpflege gegen Körpergeruch

Wie stark ein Mensch schwitzt und wie sein Schweiß riecht, ist von vielen Faktoren abhängig. Veranlagung, Lebensgewohnheiten, Hautpflege und Ernährung spielen dabei ebenso eine Rolle wie körperliche und psychische Grundverfassung und Tagesform. Der charakteristische Schweißgeruch der Achselhöhlen entsteht vor allem durch Bakterien und Zerfallsprodukte, die sich im feuchtwarmen Klima der Achselhöhlen besonders schnell bilden.

Viel zu trinken und den Schweiß zu entfernen, so lange er frisch ist, hilft gegen unangenehmen und hartnäckigen Geruch. Mit lotion- oder ölgetränkten Pflegetüchern lassen sich die Achselhöhlen auch unterwegs oder zwischendurch reinigen.

Fußgeruch ist oft die Folge falschen Schuhwerks: Gute Sportschuhe und -socken müssen für ausreichend Belüftung im Innern sorgen, damit der Fuß atmen und der Schweiß verdunsten kann. Das Auftragen eines kühlenden Gels oder eine Fuß- und Wadenmassage verwöhnen strapazierte Füße nach dem Laufen.

Pflegeserien mit Zitrusöl oder Allgäuer Latschenkiefer beugen übermäßiger Hornhautbildung vor. Desinfizierende Sprays und Pflegeprodukte vermindern das Risiko, sich im Schwimmbad oder der Umkleidekabine mit Fußpilz zu infizieren, sie sollten zwischen den Zehen besonders sorgfältig aufgetragen werden.

Hautpflege bei starkem Schwitzen

Schwitzen bei Hitze oder sportlicher Betätigung ist eine wichtige Schutzfunktion des menschlichen Körpers. Durch die Verdunstungskälte des Schweißes auf der Haut wird verhindert, dass die innere Körpertemperatur über das verträgliche und gesunde Niveau steigt.

Die meisten Schweißdrüsen sitzen auf den Innenflächen der Hände, auf den Fußsohlen und auf der Stirn, die wenigsten auf den Außenseiten der Oberschenkel. Duschen und Eincremen nach dem Sport verhindern, dass Salze und andere Stoffwechselprodukte die Haut angreifen oder kleben lassen.

Das Rasieren der Achselhaare oder deren Entfernung mit Wachs oder Creme ist nur sinnvoll, wenn der Nutzen überwiegt: Wer darauf mit chronischen Hautreizungen, Entzündungen oder eingewachsenen Haaren reagiert, sollte die Härchen höchstens mit einer guten Schere kürzen. Antitranspirantien reduzieren die Schweißproduktion deutlich.

Der Einsatz hochdosierter Chemiekeulen bei der Hautpflege ist jedoch meist vermeidbar: Wer in normalem Ausmaß schwitzt und sich täglich wäscht, braucht keinen Fünf-Tage-Schutz. Ein mildes Deo ohne Alkohol, abends oder morgens aufgetragen, reicht meist völlig aus und schont die empfindliche Haut unter den Achseln.

Hautpflege zum Sonnenschutz

Bei sportlichen Aktivitäten unter freiem Himmel ist es sinnvoll, sich vorher gründlich mit Sonnenschutz einzureiben und nach dem Duschen ein kühlendes After-Sun-Balsam zu verwenden. Nicht fettende Sprays oder Gels sind wegen des angenehm leichten Hautgefühls eine gute Alternative zu fetthaltigen Cremes oder Sonnenöl. Wer beim Outdoorsport über längere Zeit hinweg intensiver Sonnenstrahlung ausgesetzt ist, etwa beim Klettern, sollte Sunblocker mit einem Lichtschutzfaktor von 30 oder mehr verwenden.

Günstige und sehr gut verträgliche Sonnenschutz- und After-Sun-Produkte für Kinder werden mittlerweile in Apotheken und Drogerien bis Lichtschutzfaktor 50 angeboten und sind auch zur Hautpflege von Erwachsenen hervorragend geeignet. Auch Funktionskleidung mit UV-Schutz ist bei empfindlicher Haut sinnvoll.

Baumwolle lässt einen Teil der schädlichen UV-Strahlung durch: Wer im T-Shirt zum Stadtmarathon antritt, sollte sich auch unter der Kleidung einreiben - ein Funktionsshirt kann hier Abhilfe leisten und bietet zudem weitere Vorteile gegenüber Baumwollshirts.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com

Optimale Hautpflege
Hautpflege für Sportler