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Zink

Ein essentielles Spurenelement

Zink steht immer wieder in Verbindung mit gesunder Ernährung und wird in Supermärkten, Drogerien oder Apotheken gerne als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Auch in Salben ist es oft enthalten, worin es für eine schnellere Wundheilung sorgen soll. Eins ist also klar: Unser Körper benötigt Zink, eines der essentiellen Spurenelemente. Aber wofür eigentlich und wie viel? Diesen Fragen sind wir einmal auf den Grund gegangen.

Wozu brauchen wir Zink?

Sicher hat sich der eine oder andere schon einmal gefragt, wozu wir eigentlich Zink in unserem Körper benötigen und weshalb immer und überall die Rede davon ist, wenn es um die Inhaltsstoffe gesunder Lebensmittel geht. Die Beantwortung dieser Frage scheint ganz einfach: Zink ist, aus chemischer Sicht betrachtet, schlicht und einfach ein Metall, das in unserem Körper die Funktion eines sogenannten essentiellen Spurenelements einnimmt. Das bedeutet, dass davon zwar nur ganz geringe Mengen im menschlichen Organismus vorkommen, diese aber bei vielen biochemischen Prozessen eine ganz zentrale Rolle einnehmen. Bei einem gesunden Menschen sind das etwa 2 bis 4 g Zink. Aber was genau stellt Zink dann in unserem Körper an und wieso ist es unverzichtbar? Müssen wir vorsorglich Zinkpräparate einnehmen? All das sind Fragen, die vor diesem Hintergrund schnell aufkommen.

Als Spurenelement ist Zink ein wichtiger Bestandteil von Enzymen, die diese besagten biochemischen Prozesse in Gang setzen oder die an solchen beteiligt sind. Vereinfacht gesagt sind das Vorgänge wie die Zellteilung, das Zellwachstum und im weitesten Sinne auch das Immunsystem. Das, was dabei für uns sichtbar ist, sind Abläufe wie Wundheilung, das Haarwachstum und die Erneuerung der Haut. Nicht fehlen darf Zink außerdem beim Energie-, Kohlehydrat- und Fettstoffwechsel. Den höchsten Anteil an Zink enthalten Muskeln, Knochen, Haare, Haut, Nägel, die Netzhaut sowie die Geschlechtsorgane.

Lebensmittel mit hohem Zinkanteil

Ein Zinkmangel äußert sich manchmal durch Auffälligkeiten im Wundheilungsprozess oder durch Haarausfall. Zu wenig von dem Spurenelement kann in Kindheit und Jugend sogar zu Entwicklungsstörungen führen. Falls schwere Erkrankungen des Darms, der Leber, der Nieren oder der Bauchspeicheldrüse vorliegen, kann auch dies ein Grund für einen Zinkmangel sein. Bei einem gesunden Menschen kommt es hingegen eher selten zu einem Mangel des essentiellen Spurenelements, sodass allenfalls eine erhöhte Appetitlosigkeit oder Infektanfälligkeit auftreten kann. Auch die Krankheit Diabetes steht im Verdacht, Auslöser dafür zu sein, dass Zink schneller über den Urin ausgeschieden wird und deshalb in zu geringen Dosen im Körper erhalten bleibt.

Zink ist vor allem in tierischen Produkten wie Fleisch (insbesondere Rind und Schwein), Fisch, Meeresfrüchten, Käse und Eiern enthalten. Es gibt aber auch pflanzliche Lebensmittel, die den menschlichen Organismus mit ausreichend Zink versorgen. Dazu gehören Haferflocken, Linsen, Sojabohnen, Nüsse, Erbsen, Weizen, Hirse und Sonnenblumenkerne. Es heißt, dass das in Pflanzen enthaltene Zink nicht ganz so gut aufgenommen werden kann wie das in tierischen Produkten, da die pflanzliche Phytinsäure, die zum Wachstum des Keimlings benötigt wird, diesen Vorgang hemmen soll. Was allerdings feststeht, ist die Tatsache, dass in der Regel bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung und dem Ausschluss von Krankheiten ausreichend Zink im Körper vorhanden ist. Auch vegetarisch und vegan lebende Menschen müssen sich also keine Sorgen machen.

Zinkpräparate bei Zinkmangel?

Die Einnahme von Zinkpräparaten als Nahrungsergänzung ist aufgrund des in Zeiten des Wohlstands eher selten auftretenden Zinkmangels nur auf ärztliche Empfehlung hin ratsam. Falls Sie sich also vollwertig ernähren und daneben regelmäßig Sport treiben, sorgen Sie bereits von ganz alleine dafür, dass Ihr Zinkspeicher aufgefüllt ist und Ihr Immunsystem so funktioniert, wie es soll. Wenn Sie aufgrund von Merkmalen wie verzögerter Wundheilung oder starkem Haarausfall die Befürchtung haben, an einem Zinkmangel oder an einer der angegeben Krankheiten zu leiden, sollten Sie dies mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen.
Quellen und weiterführende Links:Foto: photo-graphe – pixabay.com