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Magnesium

Ein unverzichtbares Mineral

Magnesium wird häufig im selben Atemzug wie Magnesiummangel genannt. Tatsächlich kann es manchmal passieren, dass wir zu wenig davon im Körper haben. Dann macht sich das gerne in Form von Muskelkrämpfen bemerkbar. Magnesium ist folglich ein wichtiger Bestandteil für unseren Organismus. Doch was genau ist Magnesium eigentlich, worin ist es enthalten wie erreichen wir einen angemessenen Magnesiumgehalt? Das haben wir hier einmal zusammengefasst.

Was ist Magnesium?

Magnesium ist ein Erdalkalimetall. Das Magnesium, wie es im chemischen Periodensystem steht, kommt so als alleiniges Element nicht in der Natur vor. Es ist allerdings Bestandteil von vielen Mineralen sowie dem Blattgrün von Pflanzen. Es wird deshalb auch als Mineral bezeichnet. Ein Mineral ist entweder ein eigenständiges Element oder, wie in diesem Falle, eine chemische Verbindung, die an Gestein erinnert, weil sie auf ähnliche Weise entsteht, sich aber durch ihre Bestandteile von solch einem unterscheidet.

Magnesium kann vom Körper nicht selbst gebildet werden, ist aber unabdingbar für den menschlichen Organismus. Aus diesem Grund zählt Magnesium zu den sogenannten Essentiellen Stoffen, die von außen zugeführt werden müssen. Auch Pflanzen benötigen das Mineral, da sie sonst ebenso schnell eingehen wie ohne Tageslicht. Bei einem gesunden Menschen liegt die ideale Menge Magnesium bei ca. 20 bis 30 Gramm. Der Großteil des Magnesiums findet sich in den Knochen (50 bis 70 Prozent) und der Skelettmuskulatur, also dem Teil der Muskulatur, mit dem wir unsere Körperbewegungen steuern. Ein Mangel zeichnet sich deshalb am häufigsten durch Muskelkrämpfe, wie etwa den lästigen nächtlichen Wadenkrampf, aus.

Wozu braucht der Körper Magnesium?

Das Magnesium als essentieller Stoff besitzt darüber hinaus eine Reihe weiterer unverzichtbarer Eigenschaften, die Einfluss auf wichtige Funktionen unseres Körpers haben. Dazu gehören das Elektrolytgleichgewicht, der Energiestoffwechsel, das Nervensystem, die Eiweißsynthese, die Zellteilung sowie gesunde Zähne. Ein Mangel kann also sehr viele Bereiche des Körpers beeinträchtigen. Für einen vermuteten Magnesiummangel gibt es verschiedene Ursachen, wie etwa eine Erkrankung des Magen-Darm-Trakts, hormonelle Störungen (z. B. Diabetes) und Schwankungen, starkes Schwitzen, Alkoholismus oder Unterernährung. Je nach Hintergrund kann ein Mangel gut behoben werden. Falls Sie vermuten, an einem Magnesiummangel zu leiden, sprechen Sie Ihren Verdacht am besten gleich beim nächsten Arztbesuch an.

Die besten Lebensmittel gegen Magnesiummangel

Damit Sie nicht in die Gefahr kommen, an einem Magnesiummangel zu leiden, sollten Sie sich, wie immer, möglichst ausgewogen ernähren. Ein schwerwiegender Mangel kommt zwar bei einem gesunden Menschen, der nicht an einer der genannten Krankheiten leidet, äußerst selten vor, sollte aber trotzdem nicht missachtet werden. Bei den genannten Muskelkrämpfen kann manchmal auch die Einnahme von Magnesiumpräparaten helfen.

Falls Sie sich allerdings sehr einseitig und ausschließlich von Junkfood ernähren, kann auch das teuerste Nahrungsergänzungsmittel keine Wunder bewirken. Greifen Sie für eine ausreichende Versorgung mit Magnesium am besten mehrmals am Tag zu Obst und Gemüse. Besonders Bananen (36 mg/100 g), Himbeeren (30 mg/100 g) und Brokkoli (24 mg/100 g) enthalten viel von dem Mineral. Einen einwandfreien Magnesiumlieferanten stellen außerdem Nüsse und Kerne dar. Die absoluten Spitzenreiter sind dabei Sonnenblumen- und Kürbiskerne mit 420 Milligramm bzw. 535 Milligramm pro 100 Gramm.

Aber auch Cashew-, Erd- und Walnüsse sowie Mandeln sind eine ideale Wahl, um sich genügend Magnesium zuzuführen. Sie sollten zudem gerne beherzt zu Haferflocken (134 mg/100 g), Weizenkleie (550 mg/100 g), Hülsenfrüchten (Erbsen: 116 mg/100 g, weißen Bohnen: 140 mg/100 g und Linsen: 129 mg/100 g) und Vollkornprodukten greifen, denn auch diese enthalten bei einem abwechslungsreichen Speiseplan eine ausreichende Menge Magnesium. Da starkes Schwitzen u. a. ein Grund für Magnesiummangel sein kann, sollten besonders Sportler/-innen darauf achten, die genannten Lebensmittel gerne öfter (vor allem im Sommer) zu verzehren.