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Gesättigte Fettsäuren

Was sind gesättigte Fettsäuren?

Anders als ungesättigte Fettsäuren enthalten die gesättigten Fettsäuren so viele Wasserstoffatome, dass sie keine weiteren chemischen Bindungen mehr eingehen können. Fette, die über einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren verfügen, sind leicht daran zu erkennen, dass sie bei Zimmertemperatur von fester Konsistenz sind – im Gegensatz zu Ölen, die in flüssiger Form vorliegen.
von Jennifer Albrecht

Je mehr  ungesättigte Fettsäuren in dem jeweiligen Fett enthalten sind, desto weicher ist es. Neben einigen pflanzlichen Fetten wie Palmöl oder Kokosfett sind es vor allem die tierischen Fette, die sich durch einen hohen Prozentsatz an gesättigten Fettsäuren auszeichnen, wozu neben Fleisch und Schlachttierfetten auch Butter gehört.

Warum gesättigte Fettsäuren der Gesundheit weniger zuträglich sind

Ein hoher Konsum von Lebensmitteln mit überwiegend gesättigten Fettsäuren ist gesundheitlich bedenklich, weshalb in den meisten Ernährungsempfehlungen dazu geraten wird, den Verzehr von tierischen Produkten wie Fleisch und Fleischwaren einzuschränken. Der Hauptgrund dafür ist, dass gesättigte Fettsäuren zu einer Erhöhung des Cholesterinspiegels führen können, was das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöht, da eine zu hohe Aufnahme gesättigter Fettsäuren auf Dauer die Arterienverkalkung begünstigt.

Fette tierischen Ursprungs vergrößern den Anteil an LDL-Cholesterin („schlechtem Cholesterin“), das vom Blut langsam in die Zellen transportiert wird, und sich an den Wänden der Arterien ablagert. Besser für die Gesundheit wäre ein hoher Anteil von HDL-Cholesterin („gutem Cholesterin“), das die Arterien reinigt, indem es das LDL-Cholesterin sammelt und weiter zur Leber transportiert. Diese Form des Cholesterins wird bei einer Ernährung, die überwiegend aus Lebensmitteln tierischen Ursprungs besteht, aber reduziert.

Fette mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren sind auch insofern weniger empfehlenswert, als sie vom Körper hauptsächlich als Energiequelle verwendet werden und nicht wie die Fette mit überwiegend ungesättigten Fettsäuren auch wichtige Stoffwechselfunktionen wahrnehmen. Bei einer insgesamt zu kalorienreichen Ernährung wandern diese Fette daher in die Fettdepots und bilden die ungeliebten „Pölsterchen“. Wer Übergewicht vorbeugen oder abnehmen will, sollte daher bei seiner Ernährung Lebensmittel mit einem hohen Prozentsatz ungesättigter Fettsäuren einschränken und parallel dazu für mehr Sport und Bewegung sorgen.

Lebensmittel mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren

Gesättigte Fettsäuren gelten als ungesund und sollten nur einen geringen Prozentsatz in der täglichen Fettaufnahme ausmachen. Lebensmittel, die über einen besonders hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren verfügen, sind hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln zu finden – in Butter, Käse, Sahne, Fleisch (vor allem in so genanntem „rotem Fleisch“), Fleischwaren (Wurst und Würstchen), Gänseschmalz, Schweineschmalz, Rindertalg und auch Kokosfett und Palmöl, die gerne zum Braten und Frittieren verwendet werden.

Um Fett einzusparen ist es auch sinnvoll, sichtbares Fett an Fleisch und Wurst vor dem Zubereiten oder Verzehren zu entfernen, wobei allerdings beachtet werden sollte, dass es vor allem auch die vielen „versteckten“ Fette in Kuchen, Snacks und Süßigkeiten sind, die dazu beitragen, den Fettverbrauch insgesamt und die Aufnahme gesättigter Fettsäuren im Besonderen, steigen zu lassen.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com