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Cholesterinspiegel

Der Cholesterinspiegel und wie er sich senken lässt

Der Cholesterinspiegel gibt Aufschluss darüber, wie hoch die Gesamtmenge an Cholesterin im Blut ist. Gemessen wird die Menge an HDL-Cholesterin und LDL-Cholesterin entweder in der alten Einheit - in Milligramm pro Deziliter (mg/dl) – oder in der neuen Maßeinheit – Millimol pro Liter (mmol/l). Wie hoch der Cholesterinspiegel ist, ist dabei nicht nur von der aufgenommenen Cholesterinmenge über die Ernährung abhängig, denn der Körper ist in der Lage, diese lebensnotwendige Fettsäure selbst in der Leber zu produzieren.
 Ein erhöhter Cholesterinspiegel –eine Hypercholesterinämie – für sich allein genommen, ist auch noch nicht schädlich, da zwischen gutem und schlechtem Cholesterin unterschieden werden muss. Wenn von einem zu hohen Cholesterinspiegel gesprochen wird, geht es daher vor allem um das „böse“ LDL-Cholesterin, das in zu hohen Konzentrationen zu Gefäßablagerungen und Verengungen der Blutgefäße führen kann. Ein zu hoher Cholesterinwert kann damit die Ursache für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall sein, weshalb es wichtig ist, Maßnahmen zu ergreifen, um den Cholesterinspiegel zu senken.

Mögliche Ursachen eines erhöhten Cholesterinspiegels

Der Cholesterinspiegel gilt ab einem Wert von 220 mg als erhöht, woran nicht zwangsläufig eine zu fette und cholesterinreiche Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel und ein zu hoher Konsum an Alkohol Schuld sein müssen. Es gibt eine ganze Reihe von anderen in Frage kommenden Ursachen, wie auf meine-gesundheit.de nachzulesen ist: Die Gründe reichen demnach von genetisch bedingten Cholesterinstoffwechselstörungen und anderen Erbkrankheiten bis hin zu Schilddrüsenunterfunktionen, Leber-, Nieren- oder Gallenwegserkrankungen und Diabetes. In der Schwangerschaft können sich ebenfalls zu hohe Cholesterinwerte einstellen, und auch die Einnahme der Antibabypille sowie bestimmter anderer Medikamente (z. B. Cortison) kann zu einem erhöhten Cholesterinspiegel führen.

Wie hoch die Zielwerte des Cholesterinspiegels im Einzelnen aussehen, hängt netdoktor.de zufolge davon ab, welche weiteren Risikofaktoren (z. B. Übergewicht, Diabetes, Rauchen, Bluthochdruck oder Herz- und Nierenerkrankungen) für eine Arteriosklerose vorhanden sind.

Wie sich der Cholesterinspiegel ohne Medikamente senken lässt

Der Cholesterinspiegel lässt sich auf verschiedene Art senken – durch eine Ernährungsumstellung, den Abbau von vorhandenem Übergewicht sowie mehr Bewegung und Ausdauersport (Laufen, Walken, Radfahren oder Schwimmen). Vor allem auf diesen letzten Punkt weist ratgeber.t-online.de ausdrücklich hin, wenn dort zu bedenken gegeben wird, dass der Körper die Bewegung braucht, um Herz und Kreislauf auf Trab zu bringen und so die vorhandenen Schadstoffe ausscheiden zu können. Menschen, die ihren Cholesterinspiegel senken müssen, sollten darüber hinaus auf das Rauchen verzichten und ihren Alkoholkonsum stark einschränken. Nur wenn die Werte sich durch eine vernünftige Lebensführung und eine gesunde Ernährung allein nicht reduzieren lassen, muss der Arzt Cholesterin senkende Medikamente verschreiben.

Die richtige Ernährung bei einem zu hohen Cholesterinspiegel

Da Cholesterin nur in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Eiern und Butter enthalten ist, ist es bei einer cholesterinarmen Ernährung sinnvoll, sich an der Mittelmeerkost zu orientieren (Quelle: cholesterinspiegel.de). Die mediterrane Ernährung besteht bekanntlich aus viel Obst, Gemüse, Fisch und Olivenöl und kommt mit wenig Fleisch aus. Vor allem die Verwendung von Pflanzenölen mit ihrem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und deren Vorstufen wirkt sich der Website zufolge positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Diese ungesättigten Fettsäuren sind auch in anderen pflanzlichen Ölen wie Rapsöl enthalten.

Weitere Ernährungstipps zur Senkung des Cholesterinspiegels hat ratgeber.t-online.de parat. So sollten sehr fetthaltige Fleisch- und Wurstsorten gemieden werden, da diese Lebensmittel einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren besitzen, die den LDL-Cholesterinwert im Blut ansteigen lassen. Gift für den Cholesterinspiegel sind auch frittierte Speisen (Pommes Frites), sowie Schokolade und andere Süßigkeiten. Sinnvoll ist hingegen eine Ernährung, die reich an Vitaminen, aber arm an Fetten ist. Als besonders empfehlenswert gelten unter anderem Hülsenfrüchte, Äpfel, Nüsse und Sojaprodukte, da diese Lebensmittel den Cholesterinspiegel senken helfen.

Auf die Bedeutung „cholesterinfreundlicher“ Margarine für den Cholesterinspiegel weist lifestyle.t-online.dehin und wirbt für bestimmte Spezialprodukte von „Becel“, die Phytosterine (cholesterinähnliche Verbindungen pflanzlichen Ursprungs) enthalten und so dafür sorgen, dass der Organismus weniger Cholesterin aufnimmt.
Quellen und weiterführende Links:
lifestyle.t-online.de
netdoktor.de
 
Foto: pixabay.com