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Under Armour HOVR Machina
Der neutrale Laufschuh mit datengesteuertem Coaching
Mit dem neuen Machina bringt der Sportartikelhersteller Under Armour einen weiteren Laufschuh mit der UA HOVR®-Technologie auf den Markt. Sie soll ein ultraleichtes „Zero-Gravity“-Tragegefühl bieten und der UA HOVR Foam zusammen mit dem Mesh Energy Web bei jedem Schritt mehr Energie zurückgeben. Daneben ermöglicht ein eingebauter Sensor im Schuh die Verbindung mit der UA-MapMyRun-App, die ein personalisiertes Coaching zulässt.
04.03.2020 von L. Funke
Einwandfreie Dämpfung bei mittlerer Flexibilität
Optisch sagt der UA HOVR Machina sowohl unserer Testerin, als auch unserem Tester zu. Die Sohle fällt direkt ins Auge, wirkt robust und ist hoffentlich genauso abfederungsfreudig, wie sie anmutet. Das leichte netzartige Material am Oberschuh wirkt sehr gut verarbeitet, an der gesamten Qualität des Modells gibt es auf den ersten Blick nichts auszusetzen. Nachdem beide Testpersonen in die Schuhe geschlüpft sind, fällt direkt auf, dass der Fersenbereich relativ flach ausfällt. Vor allem unsere Testerin empfindet den Schuh am Hacken als ziemlich tiefsitzend und hofft, dass sie beim Laufen nicht herausrutscht. Abgesehen davon schmiegt sich der Schuh aber bei beiden gut an den Fuß an und gibt grundsätzlich einen stabilen Halt und ein angenehmes Gefühl. Allerdings ist der HOVR Machina recht schmal geschnitten, gerade für Läufer*innen mit breiterem Mittelfuß könnte es daher eng werden.
Das getestete Produkt wurde uns von dem Label kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis hat dies jedoch keinen Einfluss.
Eine schnellere, weichere und leichtere Performance mit dem UA HOVR Machina
Der neue UA HOVR Machina richtet sich vor allem an Neutralläufer*innen mit Fokus auf eine schnelle und leichte Performance. Dabei profitiert auch dieser Laufschuh von einem speziellen Dämpfungssystem, der sogenannten „UA HOVR®-Technologie“. Der dort angewandte UA-HOVR-Schaumstoff ist zusätzlich von einem Energy-Web umgeben und gemeinsam sollen beide das ultraleichte „Zero-Gravity“-Tragegefühl und eine ultimative Energierückgewinnung ermöglichen. Letzteres soll laut Hersteller auch durch die im Schuh verarbeitete zweiteilige Pebax Spring Plate funktionieren. Hierbei handelt es sich um eine propulsive Platte aus einer Pebax- und Carbonmischung, die laut Hersteller sowohl Struktur für einen weichen Übergang, als auch Antrieb beim Abstoß bietet. So soll der Lauf beschleunigt und die Energierückgewinnung zusätzlich optimiert werden. Im Vorderfußbereich dient aufgeschäumter Gummi der Förderung der Abfederung, Carbongummi an der Ferse soll die Widerstandsfähigkeit bei intensivem Auftreten erhöhen. Von außen ummantelt ist der Schuh von einem netzartigen Obermaterial, welches nicht nur leicht und dehnbar, sondern zudem auch atmungsaktiv sei. Daneben gibt es noch ein weiteres Feature, welches den HOVR Machina besonders macht: Das datengesteuerte Coaching. Ein im Laufschuh eingebetteter Sensor erfasst, analysiert und speichert detaillierte Laufdaten. Einmal mit der MapMyRun-App von UA verbunden, besteht so die Möglichkeit für ein personalisiertes Coaching basierend auf der gemessenen Schrittfrequenz und -länge, sowie Tempo und Distanz. Zumindest in der Theorie hat der Machina also einiges zu bieten. Wie es um die Praxis steht, haben wir einmal getestet.Einwandfreie Dämpfung bei mittlerer Flexibilität
Optisch sagt der UA HOVR Machina sowohl unserer Testerin, als auch unserem Tester zu. Die Sohle fällt direkt ins Auge, wirkt robust und ist hoffentlich genauso abfederungsfreudig, wie sie anmutet. Das leichte netzartige Material am Oberschuh wirkt sehr gut verarbeitet, an der gesamten Qualität des Modells gibt es auf den ersten Blick nichts auszusetzen. Nachdem beide Testpersonen in die Schuhe geschlüpft sind, fällt direkt auf, dass der Fersenbereich relativ flach ausfällt. Vor allem unsere Testerin empfindet den Schuh am Hacken als ziemlich tiefsitzend und hofft, dass sie beim Laufen nicht herausrutscht. Abgesehen davon schmiegt sich der Schuh aber bei beiden gut an den Fuß an und gibt grundsätzlich einen stabilen Halt und ein angenehmes Gefühl. Allerdings ist der HOVR Machina recht schmal geschnitten, gerade für Läufer*innen mit breiterem Mittelfuß könnte es daher eng werden.Nach einigen Läufen können wir festhalten: Der UA HOVR Machina überzeugt auf ganzer Linie. Der Hersteller hat nicht gelogen, für einen Neutrallaufschuh ist das Modell wirklich gut gedämpft. Der Schuh bietet selbst bei längeren Läufen eine spürbare Entlastung, passt sich dem Fuß gut an und macht alle Bewegungen einwandfrei mit, ohne dabei weich und schwammig zu sein. Die UA HOVR®-Technologie überzeugt also auf ganzer Linie. Auch die Sohle macht nach mehreren Läufen noch immer einen robusten Eindruck und in Kombination mit dem Dämpfungssystem fühlen unsere Testpersonen tatsächlich keine Einbußen bei der Energierückgewinnung. Da die Sohle recht stabil ist, büßt der Schuh verständlicherweise etwas Flexibilität ein. Trotzdem ist der HOVR Machina nicht starr, sondern vielmehr ein gelungener Kompromiss aus Stabilität und Halt auf der einen und guter Dämpfung samt mittlerer Flexibilität auf der anderen Seite. Auch die Befürchtung unserer Testerin hat sich nicht bestätigt. Die Fersenpartie gab zu jedem Zeitpunkt den nötigen Halt und wurde nach einigen Läufen nicht mal mehr als ziemlich flach wahrgenommen. Für Läufer*innen mit schmalem Fuß sei auch noch erwähnt, dass der Schuh quasi keine Break-in-Zeit benötigt, sondern von Beginn an eingelaufen wirkt.
Zum Schluss sei auch nochmal auf die Option des datengesteuerten Coachings hingewiesen. Durch den eingebauten Sensor im Schuh besteht nicht nur die Möglichkeit sich mit einer Running-Community zu verbinden. Mit der entsprechenden App (MapMyRun) kann auch die persönliche Laufleistung gespeichert und analysiert werden und so Wege zur Leistungssteigerung aufgezeigt werden. Das ist ein riesiger Pluspunkt.
Geeignet für… ?
Für einen Neutrallaufschuh verfügt der UA HOVR Machina über eine sehr gute Dämpfung und Stabilität, was ihn für lange Straßenläufe oder Trainingseinheiten auf dem Laufband sehr passend macht. Aufgrund der schmalen Passform eignet sich der UA HOVR Machina weniger für Läufer*innen mit breitem Fuß, daneben bietet er keine explizite Unterstützung bei Über- oder Unterpronation. Zudem ist es möglich den Schuh dank seines eingebetteten Sensors mit einer Lauf-App zu verbinden, er eignet sich also daher besonders für diejenigen, die Ihre Laufaktivitäten gern festhalten, überprüfen und analysieren. Mit 160 Euro befindet sich das Laufschuhmodell im oberen Mittelpreisbereich, dafür bekommt man für das Geld in Bezug auf Schuh und Laufdatenanalyse aber auch einiges geboten.Das getestete Produkt wurde uns von dem Label kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis hat dies jedoch keinen Einfluss.
Under Armour HOVR Machina
Kategorie: Neutrallaufschuh
Gewicht: 281 g Männer | 221 g Frauen
Material: Textil, Synthetik und Mesh
Preis: 160 €
Geeignet für: Neutralläufer*innen auf langer Strecke (Laufband, Asphalt)
Passform: 4 / 5
Qualität: 5 / 5
Flexibilität: 3.5 / 5
Dämpfung: 5 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis: 4.5 / 5