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Laufband

Die Laufalternative für den Winter

Ein Laufband bietet eine gute Möglichkeit für ein effektives Heimtraining und um im Herbst und Winter durch die eigenen vier Wände vor Wind und Wetter geschützt zu sein. Wertvolle Tipps liefern hierfür auch Bücher wie zum Beispiel „Perfektes Lauftraining“ von Herbert Steffny, erschienen im Südwest Verlag. Beim Kauf des Laufbands sollte allerdings keinesfalls am falschen Ende gespart werden, denn qualitativ hochwertige Geräte können schon gut und gerne an die 1000 Euro kosten.
Nicht nur die Freizeitsportler, auch Spitzensportler nutzen in den Wintermonaten, wenn es draußen zu kalt zum trainieren ist, das Laufband zuhause. Wie bei allen Trainingsgeräten haben jedoch auch Laufbändern Vor- und Nachteile.

Vorteile von einem Laufband

Ein Vorteil ist mit Sicherheit die Unabhängigkeit gegenüber dem Wetter. Es ist egal, ob es draußen schneit, gewittert oder glatt ist. Einigen Läufern ist zudem das Laufen in der Dunkelheit unangenehm, sei es, weil sie Angst vor Stürzen haben, oder aber, weil sie gewalttätige Übergriffe fürchten. Wer sich spät abends noch einmal ordentlich auspowern möchte, der ist mit einem Laufband also ebenfalls gut beraten. Bei einem Training zu Hause können außerdem auch problemlos kurze Trainingseinheiten eingelegt werden. So ist zum Beispiel auch die Kinderbetreuung gut mit dem Sport vereinbar, wenn nicht immer jemand zum aufpassen auf den Nachwuchs zur Verfügung steht.  Ein weiterer Vorteil des Laufbands sind seine variablen Trainingsmöglichkeiten. So lassen sich mit den meisten Laufbändern zum Beispiel auch Steigungen einstellen, so dass das Training in leichten Hügellandschaften simuliert werden kann. Diese Art des Trainings eignet sich außerdem gut für das Intervalltraining. Durch die unterschiedliche Laufbelastung ist der Trainingserfolg beim Intervalltraining ungleich höher. Beim Steigungstraining mit dem Laufband muss der simulierte Berg nach dem Training so natürlich auch nicht heruntergelaufen werden, was Knie- und Fußgelenke schont.

Einige Laufbänder haben zudem einen Zufallsmodus. Hier variieren Tempo und Neigung und verändern sich regelmäßig. Der Trainingserfolg steigt mit dieser Funktion weiter an, weshalb es sich lohnt, bei der Anschaffung eines Laufbands auf diese Funktion zu achten. Ein kleiner Nebeneffekt dieser Funktion ist, dass das laufen weniger monoton ist und so auch nicht die sonst so gefürchtete Langeweile beim Training mit dem Laufband entsteht. Runnerworld empfiehlt beim Training mit dem Zufallsmodus eine zehn minütige Aufwärmphase, dann ein 20-Minuten-Training im Zufallsmodus, auf das schließlich ein Auslaufen von zehn Minuten im normalen Modus folgt.

Auch eine Kontrolle der eigenen Geschwindigkeit ist mit dem Laufband möglich, zudem bleibt das Lauftempo konstant. Ist dem Läufer das trainieren auf dem Laufband dabei jedoch alleine zu Hause zu langweilig, bietet sich natürlich auch das Laufbandtraining in einem Fitnessstudio an. Neben anderen Läufern auf dem Laufband kann sich so entspannt unterhalten werdenProfisportler ziehen aus dem Laufbandtraining noch einen anderen Nutzen. Steht ein Lauf in ungewohnten klimatischen Verhältnisse an, nutzen sie das Laufband, um in Räumen zu trainieren die diese Bedingungen simulieren. Der Körper kann sich so langsam auf die bevorstehende Herausforderung einstellen. Des Weiteren eignet sich das Laufband ideal, um das Herz-Kreislaufsystem zu trainieren. Läuft der Nutzer etwa an der Grenze seines Wohlfühltempos, trainiert er laut Runnersworld mit etwa 85 bis 88% seines maximalen Herzschlags. Auf diese Weise kann sich ein Läufer auch gut auf das Tempo eines Marathons vorbereiten.

Nachteile von einem Laufband

Der Nachteil eines Laufbands, der als schnellstes ins Auge fällt, ist natürlich der hohe Anschaffungspreis. Je nach Wohnsituation birgt auch der benötigte Platz für das recht massige Trainingsgerät einige Probleme. Zudem entstehen beim Betrieb eines Laufbands Vibrationen, die auch von den Nachbarn gehört werden können und natürlich oft störend wirken. Empfindliche Läufer könnten sich zudem an der leichten Geruchsentwicklung stören, die bei Betrieb mancher Laufbänder entstehen.Die Laufschritte auf einem Laufband sind meist sehr gleichförmig und nicht natürlich. So kann es leicht passieren, dass die Muskulatur und die gesamte Koordination nur sehr einseitig trainiert werden.

Auch in Bezug auf das Abroll- und Abdruckverhalten gibt es grobe Unterschiede im Vergleich zum Training im Freien, da es dort notwendig ist, sich aktiv mit dem Fuß abzudrücken. Bei einem Laufband bewegt sich der Untergrund ohne Widerstand unter den Füßen hinweg.Vielen Läufern ist außerdem das Laufen auf dem Laufband, oder gar das Laufen in den eigenen vier Wänden zu monoton.

Laufband im Test: Stiftung Warentest 2011

Ist die Entscheidung nun für ein Laufband gefallen, stellt sich natürlich die Frage, welches Laufband für die individuellen Bedürfnisse das geeignetste ist. Wie viel Geld muss ich ausgeben, welche Firmen und Hersteller von Laufbändern sind empfehlenswert, wie finde ich das für mich passende Laufband?Um die Antwort auf die erste Frage vorweg zu nehmen: Der Preis für ein Laufband beginnt bei knapp 1.000 Euro. Dabei ist es jedoch nicht unüblich, das doppelte oder gar dreifache dieses Preises auszugeben. Tatsächlich ist dies sogar empfehlenswert, denn die qualitativ hochwertigen Geräte liegen in der Kategorie Laufband leider auch im hochpreisigen Bereich. Wenn Sie also viele Jahre Freude an ihrem Trainingsgerät haben möchten, sollten Sie nicht am falschen Ende sparen. Günstigere Geräte haben häufig den Nachteil einer relativ geringen Lebensdauer. Das liegt vor allem an der schlechteren Verarbeitung und der mangelnden Stabilität. Letztere wurde bei vielen Tests der letzten Jahre bemängelt.Doch es geht auch um die Technik: Gute Laufbänder laufen gleichmäßiger und gewährleisten so auch einen idealeren Lauf. Die breiten Bänder hochpreisiger Geräte geben Ihnen zudem mehr Sicherheit für das Abrollen, und ihre Programme lassen dem Nutzer viele Variationsmöglichkeiten, wie oben bereits angerissen wurde. Last but not least sind Laufbänder ab dem mittleren Preissegment mittlerweile auch deutlich „entschärft“: Ihr Dämpfungsgrad simulieren mehr die Eigenschaften eines weichen Waldbodens, so dass die Laufbewegung des Läufers nicht so hart ausfällt.

Stiftung Warentest hat im Frühjahr 2011 sieben Tester über mehrere Wochen Laufbänder fünf verschiedener Hersteller testen lassen und kam zu wenig positiven Ergebnissen. In vier von fünf Geräten wurden Schadstoffe in Griffen oder Zubehör festgestellt, was auch die Noten für die Laufbänder drückte, bei denen es ansonsten kaum etwas zu beanstanden gab.Heimjogging mit Laufbändern empfiehlt Stiftung Warentest von vornherein nur eingeschränkt – das stampfende Geräusch durch den Läufer sei so laut, dass es Nachbarn eigentlich nicht zuzumuten sei. Zudem enthalten die meisten Laufbänder Schadstoffe wie Weichmacher (Phthalate) oder sogar die giftigen polyzyklische aromatischen Kohlenwasserstoffe (kurz PAK) in ihren Griffen, die durch Schweiß verdünnt und von der Haut aufgenommen werden können – ein unnötiges Risiko.Auch beim Thema Pulsmessung konnte keins der Geräte überzeugen. Die Handpulssensoren, mit denen jedes der getesteten Geräte standartmäßig ausgestattet ist, bieten kein verwendbares Ergebnis. Die Alternative, Telemetrie-Empfänger, die die Ergebnisse über einen Brustgurt anzeigen, müssen in allen Fällen dazu gekauft werden. Zudem sind sie sehr störanfällig, es kann passieren, dass statt des eigenen, der Puls einer mit Brustgurt trainierenden Person in der Nähe angezeigt wird. Bessere Messergebnisse geben digitale Pulsmesser, die allerdings in keinem der Heimtrainer vorhanden sind.Verarbeitung und Dämpfung sind allerdings bei fast allen Laufbändern gut weggekommen. Auch der Notstopp mithilfe eines Magnetschalters wurde bei allen Geräten positiv bewertet.Hier nun die Laufbänder im Test:
  • Das Horizon Fitness Paragon 408 bekam die Note „Befriedigend“ (2,6). Es sei sauber verarbeitet und verschaffe ein angenehmes Laufgefühl für Läufer bis 180kg, sei aber mit Schadstoffen belastet.
  • Das Christopeit TM III Esprit schnitt mit der Note „Befriedigend“ (2,7) ab. Es war das einzige Laufband im Test, in dem keine Schadstoffe gefunden wurden, allerdings ist der Laufteppich für höhere Geschwindigkeiten zu kurz. Auch fiel im Test eine Anzeige aus. Das Laufband gehörte zu den lauteren unter den Testobjekten.
  • Das Kettler Track Performance bekam ebenfalls die Note „Befriedigend“ (2,7). Es überzeugt mit seiner stabilen Bauart, der einfachen Montage und dem hohen Sicherheitsniveau. Allerdings enthielten auch hier die Griffe unnötig viele Schadstoffe.
  • Der Strengthmaster Al680 wurde mit der Note „Befriedigend“ (2,7) bewertet. Positiv aufgefallen sind die große Lauffläche und die gute Dämpfung. Allerding fand Stiftung Warentest auch hier Schadstoffe.
  • Das Hammer Walkrunner RPX Laufband ist mit einem „Mangelhaft“ (4,8) das am schlechtesten bewertete Laufband im Test. Es wurde beschrieben als schmales, einfaches und lautes Gerät. Hier fanden sich nicht nur die in fast allen Laufbändern enthaltene Phthalate, sondern auch die krebserregenden PAK-Mengen

Das muss ein gutes Laufband können

Neben einer präzisen Geschwindigkeitseinstellung und Informationen über die Dauer der Trainingseinheit geben Ihnen moderne und gute Laufbänder Informationen über den Puls (meist via Pulsautomatik), oder den Kalorienverbrauch. Weiterhin können Sie Steigungen simulieren, etwa; kleine, um den Indoor wegfallenden Gegenwind zu simulieren; große, um richtige Steigungen nachzustellen.

Weiterer Vorteil moderner Laufbänder: Sie können nicht nur Ihre Wunschgeschwindigkeit, sondern auch Ihren Zielpuls erfassen lassen. Werden Sie zu schnell oder zu langsam, reagiert das Band und passt die Geschwindigkeit an.Gute Laufbänder sollten eine Lauffläche von mindestens 50cm Breite, und 150cm Länge haben. Um stabil zu stehen hat ein qualitativ hochwertiges Laufband zudem ein Eigengewicht von mindestens 100kg. Mit diesem Gewicht geben die standfesten Laufbänder dem Nutzer noch eine zusätzliche Sicherheit. Weiterhin sollten Sie darauf achten, dass das Band Ihrer Wahl über einen Motor mit mindestens 2PS verfügt.In zahlreichen Tests (Fit for Fun, Stiftung Warentest) haben sich insbesondere Laufbänder von Kettler und Horizon als besonders gut erwiesen. Es ist aber zu beachten, dass diese Testberichte bis zu 6 Jahre alt sind und daher kaum mit den aktuellen Modellen verglichen werden können. Es bietet sich hier an, vor allem auch im Internet nach Erfahrungen von anderen Läufern zu suchen und ggf. das Gerät zu Hause zu testen. Laut Gesetz haben Verbraucher bei Produkten, die im Internet bestellt werden und keine Sonderanfertigungen sind, zwei Wochen Rückgaberecht. Also vertrauen Sie nicht nur auf Stiftung Warentest & Co., sondern bilden Sie sich auch eine eigene Meinung.

Unsere Empfehlung für ein Einsteiger-Laufband

Das Laufband i-run von Reebok ist ein qualitativ hochwertiges Laufband in trendigem Design. Durch das Reebok-Easy-Fold-System lässt sich das Laufband einfach auf- und abbauen und zum Beispiel unter dem Bett verstauen. Das Reebok i-run wird fertig montiert geliefert und kann ohne weitere Montage in Betrieb genommen werden. Nach dem Test der Stiftung Warentest im Jahr 2011 ist natürlich auch insbesondere auf eine Schadstoffbelastung zu achten, dies konnten wir leider nicht analysieren und sprechen daher unsere Empfehlung mit Einschränkung aus.

Erfahrungen zum Laufband i-run von Reebok

Die Erfahrung von Käufern zum i-run Laufband von Reebok auf www.fitness.de ist durchgängig positiv und lauten zum Beispiel wie folgt:

"Hab vor 2. Wochen mir dieses Laufband gekauft. Lieferung schnell mit einem Voranruf. Treibe Sport nur für mich und in warmen Zeiten laufe 5-6 km. Dieses Laufband ist ideal für kältere Zeiten. Zur Zeit laufe auf dem Band 5-6 km mit 9-11 km/h. Gerät ist leicht zu bedienen. Optimal für zu Hause und für die, die sich fit halten wollen. Bin voll zufrieden und kann nur empfehlen."

"Hallo, wir haben das Laufband seit 7 Tagen, ich den 7 Tagen habe ich es 4 mal genutzt und muss sagen ein TOP Laufband! ICh kann mich meinen diversen vorrednern nicht anschließen und muss sagen das es für das Laufen auch Optimal ist. Ich wiege 80 kg und es ist keine Problem auf diesem Laufband zu laufen, es ist stabil, der Geräuschpegel ist auch normal. Alles Super TOP Preisleistungsverhältnis."

"Habe das Laufband vor 2 Wochen bestellt, Lieferzeit 2 Tage!! TOP bin kein Profi Läufer will mich nur Fit halten über den Winter, fahre sonst Motocross. Bin 178cm groß und wiege 77Kg. Muß sagen bis 14 Km/h bin ich nur ein mal gekommen und das halte ich keine 5 min aus, ich jogge meist ne halbe Std. um die 5 Km. Es ist kein witz das DING ist TOP!!! brauch keine automatische Steigung oder sonst einen quatsch, ich laufe nur und bin zufrieden."
  • Mit einem Laufband zuhause können Läufer auch bei schlechtem Wetter oder Dunkelheit problemlos trainieren
  • Gute Laufbänder sind nicht billig und benötigen viel Platz, daher sind auch Laufbänder im Fitnessstudio empfehlenswert
  • Ein Laufband hat nie den gleichen Effekt wie normales Joggen, da die Belastung recht eintönig ist und die Koordination nicht wirklich geschult wird

Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com

Herbert Steffny
Triathlon.de
i-run Laufband von Reebok