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Sonnenallergie

Die Behandlung gestaltet sich schwierig

Eine olymorphe Lichtdermatose, die Sonnenallergie, ist die Reaktion der Haut auf UV - A oder UV - B Strahlen. Allerdings ist die genaue Ursache der Allergie noch nicht gänzlich geklärt. Auch ist die Sonnenallergie im eigentlichen Sinne gar keine Allergie. Auf Grund der Reaktionen, die denen einer Allergie sehr ähneln, wird die olymorphe Lichtdermatose dennoch so bezeichnet.

Diagnose einer Sonnenallergie                

Eine Sonnenallergie wird diagnostiziert, indem der Befund der Haut, unter Umständen einer Photoprovokation (eine gezielte Belichtung einer ausgewählten Hautpartie) und die individuelle Krankheitsgeschichte des Patienten analysiert werden.

Therapie

Eine wirkliche Therapie gibt es gegen Sonnenallergie (noch) nicht. Wichtig ist, dass die UV Strahlen gemieden werden. Ist das nicht möglich, sollte zumindest für ausreichend Schutz vor der Strahlung gesorgt werden.

Medikamentös wird eine schwere Sonnenallergie mit Arzneien behandelt, die Kortikoide oder den Wirkstoff Antihistaminika beinhalten.

Noch nicht wissenschaftlich belegt ist die These, dass Omega 3 Fettsäuren dazu beitragen können, dass die Symptome einer Sonnenallergie gesenkt werden könnten. Oft wird auch die Einnahme von Betacarotin, Kalzium oder Vitamin B3 empfohlen. Diese Elemente scheinen jedoch keinerlei therapeutische Wirkung zu haben. Zwar ist das Gleichgewicht zwischen Antioxidantien und Oxidantien unter Umständen für die Entwicklung einer Sonnenallergie entscheidend, eine Therapie mit entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln ist jedoch wirkungslos.

Vorbeugung einer Sonnenallergie                

Vorbeugen können Menschen, die sehr sensibel auf die Sonne bzw. die Strahlen reagieren, einer Allergie am besten mit der passender Kleidung und Sonnenschutzmitteln. Haut kann mit Hilfe einer Phototherapie auch ans Sonnenlicht gewöhnt und so gewissermaßen hypersensibilisiert werden.

Häufigkeit

Etwa 10 bis 20 Prozent der Deutschen leiden unter einer Sonnenallergie. Insbesondere Kinder und junge Erwachsene sind von ihr betroffen, auch leiden mehr Frauen als Männer an einer solchen Allergie.

Symptome einer Sonnenallergie                

Eine Sonnenallergie beginnt meist dann, wenn die Haut noch nicht an die Sonne gewohnt ist, etwa im Frühjahr oder im Urlaub.

Tritt eine Sonnenallergie auf, wird diese durch Symptome wie juckende Haut begleitet. Das Jucken kann kurz nach der Sonneneinwirkung, aber auch noch eine Tage danach einsetzen. Weiterhin treten brennende Schmerzen und eine Rötung der Haut auf.

Der weitere Verlauf geht mit Veränderungen der Hautpartien ein, die häufig der Sonne ausgesetzt sind. Diese Veränderungen fallen bei jedem Menschen ganz individuell aus, jedoch werden aus medizinischer Sicht drei Hauttypen unterschieden.

Papulöser Typ
Der paplulöse Typ ist ein Typ mit kleinen Hautverdickungen. Fast alle Betroffenen einer Sonnenallergie weisen Papeln (kleine Hautverdickungen) auf. Die Ausprägung sowie die Form sind jedoch unterschiedlich. Beim papulösen Typ werden zwei Untergruppen unterschieden.

Kleinpapulöser Typ: Bei diesem Typen sind die Papeln sind mit 1 bis 3 Millimeter sehr klein tauchen oftmals dicht nebeneinander auf.

Hämorrhagischer Typ: Dieser sehr selten vorkommen Typ zeichnet sich durch kleine punktförmige Einblutungen in der Haut aus.

Plaque-Typ
Der Plaque Typ weist flache Hautveränderungen auf. Bei einigen Patienten hingegen werden so genannte Plaques (flache Hautveränderungen) mit einem Durchmesser bis zu zwei Zentimetern groß, gebildet.

Papulovesikulöser Typ
Beim papulovesikulösen Typen, dem Typ mit Hautverdickungen und Bläschen, treten Papeln und  Bläschen unterschiedlicher Größe gemeinsam auf. Zweierlei Formen dieses Typen sind bekannt:

Iktus Typ: Dieser Typ zeichnet sich durch quaddelartige Papeln aus, in deren Mitte oftmals ein Bläschen zu finden ist.

Vesikulobullöser Typ: Bei diesem Typen werden lediglich Blasen und Bläschen gebildet. Allerdings ist dieser Typ äußerst selten.
  • Man unterscheidet mehrere Typen bei der Sonnenallergie
  • Die genauen Ursachen der Sonnenallergie sind noch nicht erforscht
  • Eine tatsächliche Therapie gibt es nicht, doch können Schutzmaßnahmen getroffen werden, um die Symptome zu mildern
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com