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Nike React Infinity Run
Weniger Verletzungen dank studienbasierter Technologie?
„Designed to reduce injury“ – lautet der Slogan für den neuen Nike React Infinity Run. Weniger Laufverletzungen, eine extrem federnde Dämpfung und ein optimaler Halt sind die Features, die den Nike-Schuh ausmachen sollen. In einem Praxistest wollten wir deshalb klären, ob der Schuh des Sportriesen dieses Sicherheitsgefühl auch auf subjektiver Ebene vermittelt und wie er sich sonst als Laufbegleiter so macht.
27.02.2020 von Bettina Röhl
Neben der verminderten Verletzungsgefahr verspricht Nike eine extrem federnde und langlebige Dämpfung, die aufgrund des speziellen Nike-React-Schaumstoffes zustande kommt. Die gebogene Form der Mittelsohle des React Infinity Run ist so konzipiert, dass sie ein natürliches Abrollverhalten unterstützen soll. In puncto Stabilität soll der Schuh durch seine großzügige Grundfläche überzeugen. Als Sahnehäubchen fügt Nike dem Laufschuh noch seine neueste Flyknit-Technologie als Obermaterial hinzu: das „Flyknit Loft“. Es handelt sich dabei um ein dreilagiges, atmungsaktives Mesh, das dank der nahtlosen, fußfreundlichen Form einen optimalen Halt gewährleisten soll. Ob diese Fülle an Hightech-Ausrüstung des neuesten Nike-Laufschuhs sich auch in der Praxis bewähren kann, haben wir mittels eines Tests einmal überprüft.
Und auch das erste Lauferlebnis mit dem Schuh konnte unsere Testerin in den Bann des React Infinity Run ziehen: Ohne ihn einlaufen zu müssen, fühlte er sich von Beginn an außerordentlich komfortabel an. Durch die eher Dicke Sohle im Fersenbereich und die gebogene Mittelsohle wurde die Abrollbewegung aber insgesamt etwas weniger flexibel. Dieser Effekt war allerdings nur minimal spürbar und es ist denkbar, dass er sich nach einer kurzen Einlaufzeit nicht bemerkbar macht. Die dämpfenden Eigenschaften des React-Schaums hingegen halten genau das, was Sporthersteller Nike verspricht: Sowohl auf Asphalt als auch auf Schotter und Waldboden war das Laufen für die Füße und Gelenke sehr angenehm. Unsere Testerin bekam sogar das Gefühl, als wenn der Schuh sie tatsächlich beim Laufen unterstützte und, getreu seinem Namen, beim Abstoßen vom Boden „reagiere“. Auch der versprochene Halt und die Stabilität waren auf eher holprigem Boden deutlich spürbar. Denn trotz erstem klobigem Eindruck der Sohle war der Testerin dennoch genug Kontrolle gegeben und sie verlor nicht das Gefühl für den Untergrund: Dafür gibt es satte fünf Punkte!
Das getestete Produkt wurde uns von dem Label kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis hat dies jedoch keinen Einfluss.
Verminderte Verletzungsgefahr und unterstütztes Abrollverhalten?
Tatsächlich hat es sich der US-Sportartikelhersteller mit dem Nike React Infinity Run zur Aufgabe gemacht, laufbedingte Verletzungen zu reduzieren. Dazu hat Nike zusammen mit der British Columbia Sports Medicine Research Foundation eine Studie durchführen lassen. Diese ergab eine 52-%ige Minderung an laufbedingten Verletzungen gegenüber dem Nike-Modell Air Zoom Structure 22. Hinzu kommt, dass der Schuh die Teilnehmenden während der Untersuchungen unterbrechungsfrei durch das Halbmarathontraining brachte. An der Studie nahmen 226 Menschen teil und sie umfasste ein 12-wöchiges Trainingsprogramm.Neben der verminderten Verletzungsgefahr verspricht Nike eine extrem federnde und langlebige Dämpfung, die aufgrund des speziellen Nike-React-Schaumstoffes zustande kommt. Die gebogene Form der Mittelsohle des React Infinity Run ist so konzipiert, dass sie ein natürliches Abrollverhalten unterstützen soll. In puncto Stabilität soll der Schuh durch seine großzügige Grundfläche überzeugen. Als Sahnehäubchen fügt Nike dem Laufschuh noch seine neueste Flyknit-Technologie als Obermaterial hinzu: das „Flyknit Loft“. Es handelt sich dabei um ein dreilagiges, atmungsaktives Mesh, das dank der nahtlosen, fußfreundlichen Form einen optimalen Halt gewährleisten soll. Ob diese Fülle an Hightech-Ausrüstung des neuesten Nike-Laufschuhs sich auch in der Praxis bewähren kann, haben wir mittels eines Tests einmal überprüft.
Hoher Tragekomfort auf jedem Untergrund
Ein erstes, äußerst positives Zwischenfazit ließ sich bereits direkt nach der ersten Anprobe ziehen: Der Schuh sitzt dank des sockenartigen Einstieges, der fehlenden Zunge und des anschmiegsamen Flyknit-Materials wie eine Eins. Die Schnürung ist an der Außenseite angebracht, sodass das Modell an der Innenseite komplett eben verläuft und potenzielle Druckstellen von Anfang an ausschließt. Auch in der Verarbeitung ist der React Infinity Run überzeugend: Er fühlt sich hochwertig an, es sind keine mangelhaften Stellen zu entdecken und er hinterlässt einen langlebigen Eindruck.Und auch das erste Lauferlebnis mit dem Schuh konnte unsere Testerin in den Bann des React Infinity Run ziehen: Ohne ihn einlaufen zu müssen, fühlte er sich von Beginn an außerordentlich komfortabel an. Durch die eher Dicke Sohle im Fersenbereich und die gebogene Mittelsohle wurde die Abrollbewegung aber insgesamt etwas weniger flexibel. Dieser Effekt war allerdings nur minimal spürbar und es ist denkbar, dass er sich nach einer kurzen Einlaufzeit nicht bemerkbar macht. Die dämpfenden Eigenschaften des React-Schaums hingegen halten genau das, was Sporthersteller Nike verspricht: Sowohl auf Asphalt als auch auf Schotter und Waldboden war das Laufen für die Füße und Gelenke sehr angenehm. Unsere Testerin bekam sogar das Gefühl, als wenn der Schuh sie tatsächlich beim Laufen unterstützte und, getreu seinem Namen, beim Abstoßen vom Boden „reagiere“. Auch der versprochene Halt und die Stabilität waren auf eher holprigem Boden deutlich spürbar. Denn trotz erstem klobigem Eindruck der Sohle war der Testerin dennoch genug Kontrolle gegeben und sie verlor nicht das Gefühl für den Untergrund: Dafür gibt es satte fünf Punkte!
Geeignet für… ?
Mit 160 Euro liegt das neue Nike-Laufschuhmodell zurecht am oberen Ende des mittleren Preissegments: Die Investition lohnt sich, sofern man auf einen schonenden Umgang mit den Füßen und Gelenken Wert legt. Dank der guten Dämpfung ist der React Infinity Run von Nike nämlich ein toller Begleiter für alle Untergründe, ohne dabei das Gespür für den Boden zu verlieren. Die Spitzenverarbeitung sowie die fehlenden Innennähte und die fehlende Zunge sowie die clevere Schnürung machen den Schuh für alle Läufer*innen attraktiv, die sonst Probleme mit Druckstellen im Fußristbereich haben. Noch dazu verspricht er dem Anschein nach ein langjähriger Begleiter zu sein.Das getestete Produkt wurde uns von dem Label kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf das Testergebnis hat dies jedoch keinen Einfluss.
Nike React Infinity Run
Kategorie: Dämpfungslaufschuh
Gewicht: 291 g
Material: Tetxil, Synthetik und Mesh
Preis: 160 €
Geeignet für: Neutralläufer*innen/Läufer*innen, die zu Druckstellen und Verletzungen neigen
Passform: 5 / 5
Qualität: 5 / 5
Flexibilität: 3,5 / 5
Dämpfung: 5 / 5
Preis-Leistungs-Verhältnis: 4,5 / 5