Der neue Nike Joyride ist da

15.08.2019 – Bettina Röhl

Kleine Kügelchen mit großer Wirkung

Das ganz neue, jahrelang entwickelte Dämpfungssystem des Nike Joyride resultiert aus der Idee, den Fuß beim Aufprall von etlichen winzigen Kügelchen in der Zwischensohle umschmiegen zu lassen. Genauer gesagt sind dies sogar mehr als 10.000 und das Gute an ihnen ist, dass sie nicht nur den Fuß sanft abfedern, sondern aufgrund ihrer Reaktionsfreudigkeit beim Abdrücken vom Boden ganz nebenbei noch für Vortrieb sorgen. Damit ist der Joyride außerdem auch angenehm für den gesamten Bewegungsapparat. Er bietet im Vergleich zu anderen Nike-Modellen bis zu 14 % mehr Aufprallschutz und ist beispielsweise bei Regenerationsläufen ein idealer Begleiter.

Wer nicht die Möglichkeit hat, immer auf weichem Waldboden zu trainieren, sondern darauf angewiesen ist, auf dem Asphalt zu laufen, dem hilft das neue Nike-Modell, schonend zu den Gelenken zu sein und währenddessen einen gesteigerten Vortrieb zu gewinnen. Es ist gleichermaßen für Marathonläufer/-innen wie für Einsteiger/-innen gedacht und soll den Beinen nicht das Gefühl geben, einer besonderen Belastung ausgesetzt zu sein. Kurz: Der Joyride soll das Laufen leichter machen. Die Geburtsstunde des Schuhs schlug schließlich dank eines Sitzkissens, das quasi Modell für diese neue Art der Dämpfung stand.

Entwickler/-innen wollten das Laufen leichter machen

Die eingearbeiteten Perlen sind in mehrere kleine Kissen eingearbeitet. Diese Kissen sind wiederum in Kammern zerteilt. Sie wurden dank einer Druckzonenanalyse dort platziert, wo der Fuß am meisten Dämpfung erfahren sollte. Sie können sich individuell an den oder die Läufer/-in anpassen, da sie sich beim Aufprall flexibel umformen. Die eigentliche Dämpfung geschieht dann aufgrund der Luft, die zwischen den Kügelchen in den Kissen eingeschlossen ist und durch den Aufprall freigesetzt wird. Diese Technologie wurde sowohl von Profis als auch von Neulingen getestet und nach einem positiven Ausgang schließlich unter dem Motto „Enjoy the Ride“ veröffentlicht. Die Ausgangsidee der Entwickler/-innen, das Laufen leichter zu machen, ist inzwischen also greifbar geworden und seit heute (15. August 2019) erhältlich.