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Berlin-Marathon

Rund um den Berlin-Marathon

Am 27. September 2020 findet der 47. "BMW BERLIN-MARATHON" statt. Der Straßen- und Volkslauf wird von der SCC Event GmbH organisiert, Veranstalter ist der Sportverein SC Charlottenburg. Der Berlin-Marathon ist nicht nur einer der schnellsten und renommiertesten Marathons weltweit, als einer der "World Marathon Majors" gehört er auch zu den größten Läufen der Welt.
Der "BMW BERLIN-MARATHON" ist einer der größten Läufe der Welt und gehört zu den World Marathon Majors. Diese Laufserie besteht aus den größten Laufveranstaltungen der Welt, außer Berlin zählen dazu noch der Boston-Marathon, der Chicago-Marathon, der New-York-Marathon, der London-Marathon und der Tokio-Marathon. Im Jahr 2018 lief Eliud Kipchoge den Berlin-Marathon in nur zwei Stunden, einer Minute und 39 Sekunden und hält damit den aktuellen Weltrekord (Stand: Jan. 2020).

Vorläufer der heutigen Marathonveranstaltung war der Erste Berliner Volksmarathon, der 1974 ausgetragen wurde und gerade einmal 286 Teilnehmer/innen zählte. Die Finisherzahlen entwickeln sich seit rund zehn Jahren, von einem kleinen "Knick" 2009 einmal abgesehen, stetig nach oben. Sie lagen 2010 schon bei über 34.000, im Jahr 2011 waren es dann über 40.000 LäuferInnen, die das Ziel erreichten. Berlin wird damit auch in diesem Jahr wieder im Marathon-Rausch sein. Insgesamt gilt die Strecke als sehr flach und schnell.

Besonderheiten beim Berlin-Marathon
Neben dem Vollmarathon finden im Rahmen des Berlin-Marathons auch ein Minimarathon und ein Rennen für Inlineskater statt. Es dürfen auch Power-Walker und Rollstuhlfahrer teilnehmen. Nur Nordic-Walker sind beim Wettkampf nicht zugelassen. Im bunten Rahmenprogramm enthalten sind unter anderem 90 Live-Bands entlang der Strecke, ein Frühstückslauf zum Olympiastadion, ein ökumenisches Abendgebet und eine große Marathon-Party.

Der Streckenverlauf und die Verpflegungsstellen

Startpunkt des Berlin-Marathons ist die Straße des 17. Juni, zwischen „Kleiner Stern“ und Yitzak-Rabin-Straße, von wo aus es weiter auf Berlins größter Prachtstraße entlang, vorbei an der Siegessäule geht. Ursprünglich war die 50,66 Meter hohe Säule auf dem damaligen Königsplatz errichtet worden, um an die preußisch-deutschen Siege zu erinnern. Im Dritten Reich wurde sie - in Zusammenhang mit der geplanten Umgestaltung Berlins - in den Tiergarten versetzt. Auf der Spitze der Säule thront die Viktoria, eine Bronzefigur, welche von den Berlinern aufgrund ihrer Vergoldung auch den Spitznamen „Goldelse“ trägt. Auf diesem ersten Streckenabschnitt sammelt sich eine breite Masse an jubelnden Zuschauern. Die besten Stehplätze sind schnell vergeben - für FotografInnen empfiehlt es sich daher früh anwesend zu sein. LäuferInnen sollten sich von dem Medienrummel und den Jubelrufen nicht zu sehr pushen lassen, sonst sind die Energiereserven schnell verbraucht.

Kilometer 5 bis 11: Vorbei am Bundeskanzleramt bis hin zum Fernsehturm
Am Ernst-Reuter-Platz ist der erste Wendepunkt; die LäuferInnen kommen von dort aus durch den Stadtteil Moabit. An Kilometer 5 findet sich der erste von vielen Erfrischungs- und Verpflegungspunkten des Berlin-Marathons.Auf den folgenden zwei Kilometern warten dann die nächsten Sehenswürdigkeiten: Das Bundeskanzleramt und der Reichstag. Das Bundekanzleramt ist eines der imposantesten Bauwerke Berlins. Das große, weiße Gebäude erstreckt sich in 36 Metern Höhe; aufgrund der Bauart nennen die Berliner es auch liebevoll „Waschmaschine“. Winken Sie im Vorbeilaufen, vielleicht erwidert Angela Merkel oder einer der Staatsminister ihren Gruß.

Auf dem Weg durch Mitte und das Szeneviertel Friedrichshain, ist auch der Fernsehturm schon von weitem zu erkennen. Mit seinen 368 Metern ist er das höchste Bauwerk Deutschlands und gleichzeitig das markantestes Wahrzeichen der Hauptstadt. Die Planung für den Bau begann in den 50er Jahren: die DDR benötigte nach der Teilung eine eigene Sendeanlage für den Betrieb von Radio- und Fernsehprogrammen. Im Jahr 1964 wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Diese waren schon nach vier Jahren abgeschlossen und der Turm wurde im Oktober 1969 in Betrieb genommen.

Kurz bevor die LäuferInnen den Fernsehturm passieren, können sie am Verpflegungspunkt bei Kilometer 9 die Energiereserven tanken. Bis zur nächsten Sehenswürdigkeit müssen jetzt einige Kilometer abgelaufen werden. Es geht durch die Mollstraße und in die Karl-Marx-Allee. Hier – hinter Kilometer 11 – befindet sich der nächste Erfrischungspunkt.

Kilometer 12 bis 21: Meistern Sie die erste Hälfte des Berlin-Marathons
Am Straußberger Platz wechselt der Kurs nach Süden, die Strecke führt die Lichtenberger Straße entlang und in die Reichenberger Straße. Bei Kilometer 15 können sich die Teilnehmer/innen mit Getränken und Obst stärken, bevor es über den Kottbusser Damm weitergeht.

Die Zuschauermengen nehmen auf diesem Streckenabschnitt etwas ab. An der Hasenheide entlang gibt es - neben dem Erfrischungspunkt zwischen Kilometer 17 und 18 - auch wieder ein Schmankerl für die Augen: die Kirche am Südstern, welche in den Jahren 1894 bis 1897 als evangelische Garnisonkirche im neugotischen Stil erbaut wurde.

Nach einem Schluck Wasser und einem Happen Obst am Verpflegungspunkt bei Kilometer 20 gelangen die Marathonis schließlich in den Stadtteil Schöneberg und in diesem Viertel endet auch die Halbmarathonstrecke. In der Goebenstraße Ecke Potsdamer Straße erreichen die LäuferInnen Kilometer 21 – die Hälfte des Berlin-Marathons ist geschafft.

Kilometer 23 bis 30: Auf in das letzte Drittel
Weiter geht’s in die Grunewaldstraße und an der Ecke in die Martin-Luther-Straße – kurz vor Kilometer 23  erreichen die LäuferInnen den nächsten Erfrischungspunkt. Ein paar hundert Meter weiter befindet sich dann die nächste Sehenswürdigkeit:Rathaus Schöneberg. Während der Berliner Teilung fanden im Rathaus Schöneberg viele bedeutende Ereignisse der Stadtgeschichte statt. Nahezu jedem dürfte die Rede von John F. Kennedy bekannt sein, in der er sich zu einem Berliner „bekannte“. Bis zur Wiedervereinigung hatten das Parlament und die Regierung hier ihren Sitz.

Die VolldistanzläuferInnen lassen das Schöneberger Rathaus hinter sich und laufen in Richtung Steglitz. Bei Kilometer 25 kann sich erneut mit Getränken und Obst gestärkt werden.

Kurz vor Kilometer 28 können sich die LäuferInnen am Erfrischungsstand mit Wasser versorgen, bevor sie den Platz am Wilden Eber mit der gleichnamigen Statue passieren. Die bekannte Bronzeplastik wurde in den 20er-Jahren von Paul Gruson geschaffen, wie so viele Plastiken überstand sie den Krieg nicht; es wurde ein Neuguss angefertigt. Die LäuferInnen erhalten hier durch die jubelnde Zuschauermasse einen weiteren Motivationsschub.

Am Roseneck-Platz wendet der Kurs sich wieder Richtung Nord-Osten. Die Masse an Zuschauer wird zunehmend dichter. Die Athleten passieren bei Kilometer 30 den nächsten Verpflegungspunkt und die Kreuz- und die russisch-orthodoxe Kirche, zwei besonders schöne Bauwerke. Weiter geht es durch Charlottenburg, dem Heimatviertel des Veranstalters SC Charlottenburg. Auf der Konstanzer Straße kurz vor Kilometer 33 befindet sich auch schon der nächste Erfrischungspunkt.

Das letzte Drittel des Berlin-Marathons führt die LäuferInnen über den Kurfürstendamm, eine der berühmtesten Straßen der Welt und die ehemalige Einkaufsmeile Nr. 1 in Berlin. Ursprünglich als Reitweg für die Kurfürsten angelegt, wurde die Straße ab 1886 auf Wunsch von Otto von Bismarck der Kurfürstendamm: Eine 53 Meter breite Prachtstraße mit reichlich Einkaufsmöglichkeiten und kulturellen Einrichtungen. Die Läden werden die LäuferInnen eher nicht interessieren, dafür sicher der Erfrischungspunkt bei Kilometer 34.

Die letzten Kilometer des Berlin-Marathons: Lassen Sie sich von den Zuschauern feiern
Am östlichen Endpunkt des Kurfürstendamms angekommen, passieren die LäuferInnen die  Überreste der Kaiser Wilhelm Kirche beziehungsweise Gedächtniskirche. Sie wurde 1891 als religiöse Gedenkstätte zu Ehren Wilhelm I.erbaut. Nach einem Luftangriff 1943 blieb nur die Turmruine übrig. In den Nachkriegsjahren wurde die Gedächtniskirche zu einem Mahnmal gegen den Krieg.  Kurz vor Kilometer 36 befindet sich der nächste Verpflegungspunkt mit Obst und Getränken.

Für die letzten Kilometer wechselt der Kurs noch einmal noch Osten. Auf der Potsdamer Straße können sich die TeilnehmerInnen noch einmal mit Wasser erfrischen und laufen dann - angepeitscht durch den Jubel der Zuschauer - vorbei am berühmten Potsdamer Platz, eines der weltweit modernsten Großstadtzentren.

Der Platz war ursprünglich nur eine Kreuzung vor einem der Stadttore Berlins.Nach der Eröffnung des Potsdamer Bahnhofs im Jahr 1838 entwickelte sich der Ort jedoch innerhalb weniger Jahrzehnte vom ländlichen Vorstadtbereich zu einem der belebtesten Plätze Europas. Im zweiten Weltkrieg wurde der Potsdamer Platz fast vollständig zerstört. Erst mit der Wiedervereinigung wurde mit dem Neuaufbau begonnen. Bei Kilometer 38 angekommen, können die LäuferInnen ihren Körper wieder mit Wasser versorgen.

Bei Kilometer 40 nähern sich die LäuferInnen schließlich dem Gendarmenmarkt, einen der schönsten Plätze Berlins. Hier finden sich der Deutsche Dom und der Französische Dom, außerdem das Konzerthaus. Letzteres ist das zentralste Gebäude auf dem Platz. Nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es erst 1984 wiedereröffnet. Der Marathon ist fast geschafft, für die LäuferInnen heißt es: noch einen letzten Schluck Wasser am Erfrischungsstand und ab in den Endspurt.

Die letzten zwei Kilometer geht es nach einem Zickzack-Kurs auf die Prachtstraße Unter den Linden. Diese führt die Marathonis schließlich zum Brandenburger Tor. Dieses geschichtsträchtige Bauwerk ist heute das Symbol der Wiedervereinigung und auf der ganzen Welt bekannt. Nach der Teilung Berlins sollten 28 Jahre ins Land ziehen, bis es wieder durchquert werden durfte. Diesen Tag – den 22. Dezember 1989 – feierten mehr als 100.000 Menschen.

Die TeilnehmerInnen durchlaufen dieses denkwürdige Bauwerk, bevor sie schließlich, mit frenetischem Beifall empfangen, im Ziel auf der Straße des 17. Juni ankommen.

Die Laufstrecke des Berlin-Marathon ist extrem flach und deshalb äußerst schnell. Am Veranstaltungstag ist die Marathonstrecke für den Verkehr gesperrt.

Geschichtliche Fakten zum Marathon

Die Entwicklung bis in die 90er JahreDer erste Berlin-Marathon fand im Jahr 1974 statt. Die LäuferInnen starteten damals auf der Waldschulallee - nahe dem Mommsenstadion - und liefen eine Pendelstrecke im Grunewald. Von den 286 angemeldeten LäuferInnen erreichten 244 das Ziel. Am Ende siegten Günter Hallas mit einer Laufzeit von 2:44:53 und Jutta von Haase mit 3:22:01 Stunden.

Drei Jahre später erbrachte die Wupperthalerin Christa Vahlensieck die erste sportliche Glanzleistung des Berlin-Marathons: sie schaffte die 42,195 Kilometer in einer Weltbestzeit von 2:34:48 Stunden und bewies damit, dass Laufsport nicht nur Männersache ist.

1981 wurde der Marathon vom Grunewald in die Innenstadt verlegt. Die LäuferInnen starteten jetzt vom Reichstag, das Ziel befand sich auf dem Kurfürstendamm. Da das Rennen nun auf asphaltierten Straßen stattfand, konnte auch Rollstuhlfahrer teilnehmen. Angemeldet waren 3.486 LäuferInnen aus 30 Nationen. Von diesen erreichten 2.583 das Ziel.

Die Teilnehmerzahl des Berlin-Marathons wuchs mit jedem Jahr rasant: Im Jahr 1983 nahmen 6.270 LäuferInnen teil, nur zwei Jahre später verdoppelte sich die Anzahl mit 11.814 TeilnehmerInnen nahezu. Drei Tage vor der deutschen Wiedervereinigung – am 30. September 1990 - ging eine riesige Welle an Anmeldungen herein, die das Teilnehmerlimit überflutete; folglich mussten Anmeldungen erstmalig abgelehnt werden. Neu war auch, dass der Lauf jetzt live im deutschen Fernsehen übertragen wurde.

Das 25. Jubiläum des Marathons bis hin zum aktuellen Weltrekord
Zum 25. Jubiläum im Jahr 1998 gab es gleich mehrere Dinge zu feiern: Ronaldo da Costa stellte einen neuen Weltrekord auf: er erreicht das Ziel in 2:06:05 Stunden, so schnell hatte die Strecke zuvor noch niemand geschafft. Am Start waren 27.621 TeilnehmerInnen – ein Rekord in der Statistik des Berlin-Marathons.

Im Jahr darauf sorgte die aus Kenia stammende Tegla Loroupe mit einer Spitzenlaufzeit von 2:20:34 dafür, dass auch der Frauen-Weltrekord Einzug nach Berlin erhielt. Unter den Männern wurden zum ersten Mal Zeiten unter 2:07 erbracht. Durch diese Bestleistungen erklomm Berlin den ersten Platz in der Liste der schnellsten Marathonläufe. Auch das Jahr 2001 brachte Spitzensportliche Höchstleistungen hervor: die Japanerin Naoko Takahashi lief unter 2:20, dass hatte zuvor noch keine Frau geschafft. Zwei Jahre später wurde die Strecke des Berlin-Marathons wieder abgeändert. Das Brandenburger Tor markierte nun den Start- und Zielpunkt. Außerdem wurde der einstige Ostteil der Stadt stärker in die Strecke einbezogen.

Im Jahr 2007 lief Haile Gebrselassie die Strecke in 2:04:26 Stunden. Ein Jahr später verbessert der Äthiopier seinen zuvor aufgestellten Weltrekord um 27 Sekunden. Gebrselassies Karriere bekam jedoch im Jahr 2011 überraschenden einen Knick: aufgrund von Krämpfen steigt er beim Kilometer 26 aus. Stattdessen entschied Patrick Makau das Rennen für sich. Mit einer Laufzeit von 2:03:38 hielt er den Weltrekord bis 2014, bis Dennis Kimetto eine Zeit von 2:02:57 Stunden lief. 2018 wurde dieser Weltrekord erneut in Berlin gebrochen, und zwar vom Kenianer Eliud Kipchoge mit sensationellen 2:01:39 Stunden.

Anmeldung und Kosten

Teilnahmeberechtigt am Berlin-Marathon sind alle LäuferInnen, die das 18. Lebensjahr abgeschlossen haben. Anmeldungen für den Marathon können auf verschiedenen Wegen stattfinden. Die große Masse wird jedoch durch ein Losverfahren ermittelt. Mehr Infos dazu finden Sie hier.

Das Teilnehmerlimit liegt bei 40.000 LäuferInnen. Wer sehen möchte, wer sich alles zum Berlin-Marathon angemeldet hat, findet unter www.bmw-berlin-marathon.com eine Starterliste aller Meldungen. Die Startgebühren belaufen sich auf 125,- € für den Marathon und auf 190 € für die Charity-Plätze zugunsten des "RTL Spendenmarathons".

Die Kontaktdaten des Veranstalters

SCC EVENTS GmbH
Olympiapark Berlin
Hanns-Braun-Straße / Adlerplatz
14053 Berlin
Telefon: 030 - 30 12 88 10
Fax: 030 - 30 12 88 40
E-Mail: info@berlin-marathon.com
Website: www.bmw-berlin-marathon.com

Tipps zum Berlin-Marathon

Wer diesen Marathon mitläuft, hat die Chance, während des Laufs einen Blick auf die größten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt zu werfen und entlang geschichtlich bedeutsamer Straßen geführt zu werden. Entlang der Marathonstrecke liegen nämlich unter anderem das Bundeskanzleramt, der Berliner Dom, die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche, das Brandenburger Tor und der Reichstag.

Wer als Zuschauer beim Berlin-Marathon dabei sein möchte, sollte UNBEDINGT mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen - Parkplätze sind im Zeitraum der Veranstaltung im ganzen Stadtzentrum unmöglich zu bekommen.

Die Gewinner des Berlin-Marathons mit ihren Bestzeiten

Bei den Männern waren es:
2019: Kenenisa Bekele (ETH) mit 02:01:41 Stunden
2018: Eliud Kipchoge (KEN) mit 02:01:39 Stunden
2017: Eliud Kipchoge (KEN) mit 02:03:32 Stunden
2016: Kenenisa Bekele (ETH) mit  02:03:03 Stunden
2015: Eliud Kipchoge (KEN) mit  02:04:00 Stunden

Bei den Frauen waren es:
2019: Ashete Bekere (ETH) mit 02:20:14 Stunden
2018: Gladys Cherono (KEN) mit 2:18:11 Stunden
2017: Gladys Cherono (KEN) mit 02:20:23 Stunden
2016: Aberu  Kebede (ETH) mit  02:20:45 Stunden
2015: Gladys Cherono (KEN) mit  02:19:25 Stunden

Die aktuellen Streckenrekorde halten Eliud Kipchoge (KEN) mit seiner 2018er Zeit von 02:01:39 Stunden - übrigens auch aktueller Weltrekord (Stand: Jan. 2020) - und Mizuki Noguchi (JPN) mit ihrer 2005er Zeit 02:19:12 Stunden.

Einige Informationen zum Austragungsort Berlin

Berlin, die Hauptstadt der Bundesrepublik, hat rund dreieinhalb Millionen Einwohner und ist damit die bevölkerungsreichste Stadt in Deutschland. Die Weltstadt am nördlichen Ufer der Spree wurde 1244 erstmals urkundlich erwähnt. Die Stadt Berlin gehört zu den am meisten besuchten Städten weltweit. Zu den größten Touristenattraktionen Berlins gehören das Schloss Bellevue, das Amtssitz des Bundespräsidenten ist, das Bundeskanzleramt und vor allem das Brandenburger Tor aus dem 18. Jahrhundert, das das Wahrzeichen Berlins und heute zugleich Symbol der Überwindung der Teilung Deutschlands ist.

Weltberühmt ist auch der Kurfürstendamm – eine große Einkaufspromenade, an deren Ende die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche steht, deren Überreste noch als Mahnmal erhalten geblieben sind. Der Alexanderplatz mit der Weltzeituhr, der Potsdamer Platz mit dem imposanten Sony-Center, die Hackeschen Höfe und auch das Holocaustdenkmal sind weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt, die die zweitgrößte Stadt der Europäischen Union ist.

Sportfans kennen den Fußballverein Hertha BSC, die Eishockey-Mannschaft Eisbären Berlin und die bekannten Berliner Olympioniken Katarina Witt und Franziska van Almsick. Für die Olympischen Spiele 1936 wurde das Olympiastadion gebaut, dass mittlerweile überwiegend für Fußballspiele genutzt wird.

Im Austragungsmonat des Berlin-Marathons liegt die Durchschnittstemperatur bei etwa 15 Grad Celsius, wobei mit durchschnittlichen monatlichen Niederschlagsmengen von 45 mm zu rechnen ist.

Anreise 

Der Austragungsort des Berlin-Marathons ist sowohl mit dem PKW und der Bahn als auch mit dem Flugzeug schnell zu erreichen.

Update: Erfahrungsberichte zum Berlinmarathon aus der Blogosphäre

Jedes Jahr schreiben die verschiedenesten Blogger auch  ihre Eindrücke und Erfahrungen online nieder. Wir haben eine Auswahl an Links für Sie zum Durchklicken und Lesen zusammengestellt:

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Eiswürfel im Schuh
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