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Bindegewebe

Das Bindegewebe stärken durch Sport und eine gesunde Ernährung

Das Bindegewebe, das die verschiedenen Organe miteinander verbindet, macht bei einem Erwachsenen zwischen 60 und 70 Prozent der gesamten Körpermasse aus. Damit ist es das größte zusammenhängende Gewebe-System im menschlichen Körper, was kaum jemand bewusst ist. Wie zentrum-der-gesundheit.de schreibt, ist das Bindegewebe ein äußerst wichtiges Regulationssystem, das unter anderem als Schaltstelle für die Nährstoffversorgung der Zellen unverzichtbar ist.
Die Beschaffenheit des Bindegewebes ist genetisch bedingt, kann also durch Sport und eine gesunde Ernährung nicht grundsätzlich verändert, wohl aber positiv beeinflusst werden. Da das Bindegewebe nicht nur für die Körpersilhouette von entscheidender Bedeutung ist, sondern auch für eine Vielzahl von Körperfunktionen, sollten gerade Menschen mit einer vorhandenen Bindegewebsschwäche Maßnahmen ergreifen, um daraus resultierenden gesundheitlichen Problemen vorzubeugen, so weit dies möglich ist.

Die Aufgaben des Bindegewebes im menschlichen Körper

Pflegewiki.de zählt auf, welche Aufgaben das Bindegewebe im menschlichen Körper erfüllt. Die wichtigste Funktion besteht darin, die unterschiedlichen Organe, Gefäße und Nerven miteinander zu verbinden und zu umhüllen. Da auch die Bänder und Sehnen im Organismus dem Bindegewebe zugerechnet werden, dient es außerdem der Stabilisierung und der Kraftübertragung.

Wie eingangs schon erwähnt, übernimmt das gut durchblutete Bindegewebe auch eine wichtige Stoffwechselfunktion. So kann es einerseits für die Verteilung von Nährstoffen sorgen und andererseits auch den Abtransport von Stoffwechselendprodukten übernehmen.

Fettgewebe ist ebenfalls eine spezielle Form von Bindegewebe. Somit dient das Bindegewebe zugleich als Energiespeicher. Auch Wasser kann dank der starken Dehnbarkeit dieses Gewebes gespeichert werden, womit eine weitere Funktion des Bindegewebes umrissen ist – nämlich die der Regulierung des Wasserhaushalts.

Darüber hinaus ist das Bindegewebe an den Abwehrmechanismen des Organismus beteiligt und ermöglicht die Wundheilung, denn auch eine Narbe ist nichts anderes als Bindegewebe in sehr fester Form.

Die Ursachen eines schwachen Bindegewebes

Ob Bindegewebe straff und stark oder eher schlaff und schwach ist, ist zu einem großen Teil genetisch bedingt. So haben Frauen generell ein schwächeres Bindegewebe als Männer, was von der Natur so eingerichtet wurde, damit sich das Gewebe während der Schwangerschaft leichter ausdehnen kann. Darüber hinaus existieren bestimmte Gendefekte wie das Marfan-Syndrom, das mit einer ausgeprägten Bindegewebsschwäche einhergeht.

Die Einnahme von Cortison und anderen Medikamenten, die über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, können denselben Effekt haben. Weiter spielen hormonelle Verschiebungen eine große Rolle bei der Festigkeit des Bindegewebes. Die Schwangerschaft und die Wechseljahre sind solche Zeiten, in denen es durch ein Absinken des Östrogenspiegels zu einer Bindegewebsschwäche kommen kann.

Wie die Website heilpraxisnet.de schreibt, gibt es bei den möglichen Ursachen einer Bindegewebsschwäche aber auch eine Reihe von Faktoren, die sich beeinflussen lassen – Übergewicht, ungesunde Ernährung und ein Mangel an Sport und Bewegung. Das Bindegewebe verliert an Elastizität, wenn es nicht in Bewegung gehalten und nicht ausreichend mit Nährstoffen und Wasser versorgt wird.

Nach Ansicht von heilpraxisnet.de ist der häufigste Grund für eine mangelnde Funktionsfähigkeit des Bindegewebes eine Übersäuerung durch den übermäßigen Verzehr sauer wirkender Lebensmittel wie Zucker und Weißmehlprodukte. Med-alternativ.de fügt den Faktoren, die eine Schwächung des Bindegewebes begünstigen, noch den Punkt „chronischer Stress“ hinzu.

Mögliche Folgen einer Bindegewebsschwäche

Eine Vielzahl von gesundheitlichen Beeinträchtigungen und kosmetischen Problemen geht auf das Konto eines zu schwachen Bindegewebes, wie heilpraxisnet.de weiß. Dazu zählen harmlose Dinge wie Cellulite, Dehnungsstreifen und Besenreiser, die vom gesundheitlichen Standpunkt aus nicht behandlungsbedürftig sind, sondern eher unter die Kategorie Schönheitsfehler fallen.

Anders sieht es da schon bei weiteren möglichen Folgen einer Bindegewebsschwäche aus, denn auch Krampfadern, Hämorrhoiden und Hernien wie Leistenbrüche werden durch ein schwaches Bindegewebe begünstigt.

Eine Bindegewebsschwäche geht außerdem nicht nur mit einer Erschlaffung der äußeren Haut einher, sondern kann auch zur Lockerung in der Verankerung der inneren Organe führen, wie es etwa bei einer Gebärmuttersenkung der Fall ist.

Das Bindegewebe stärken und straffen

Um ein schwaches Bindegewebe zu stärken sind Bewegung und Sport von großer Bedeutung. Durch körperliche Betätigung wird das Gewebe besser durchblutet und mit Sauerstoff versorgt, was sich positiv auf den gesamten Stoffwechsel auswirkt.

Die Website gesund-heilfasten.de betont ebenfalls die Wichtigkeit von regelmäßiger Bewegung. Vor allem Ausdauersportarten sind geeignet, das Bindegewebe zu stärken und zu festigen. Schon drei Mal pro Woche eine halbe Stunde Joggen, Schwimmen oder Radfahren haben einen positiven Effekt auf ein zu schlaffes Bindegewebe. Natürlich ist es auch möglich, stattdessen auf dem Stepper oder Cross-Trainer zu üben, was sowohl zu Hause als auch im Fitness-Studio passieren kann.

Der zweite Punkt, der beim Stärken und Straffen des Bindegewebes beachtet werden sollte, ist eine gesunde Ernährung, die das Bindegewebe mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Eiweißen versorgt. Heilpraktiker empfehlen eine sehr basenreiche Kost mit viel Obst und Gemüse. Alkohol und Zucker sollten eher gemieden werden. Sehr wichtig ist auch eine ausreichende Trinkmenge von mindestens zwei Litern pro Tag, wobei vor allem Wasser, Mineralwasser, Tee und Saftschorlen in Frage kommen.

Darüber hinaus empfiehlt heilpraxisnet.de Schachtelhalm und Bärlauch zur allgemeinen Stärkung des Bindegewebes und verweist auch auf die positiven Effekte von Wechselduschen und Bürstenmassagen.
  • Der Körper eines Erwachsenen besteht zu rund 70 Prozent aus Bindegewebe, das die einzelnen Organe miteinander verbindet und an ihrem Platz hält.
  • Die Beschaffenheit des Bindegewebes ist zu einem großen Teil genetisch bedingt und kann daher nicht grundlegend verändert werden.
  • Mögliche Folgen einer Bindegewebsschwäche sind Cellulite, Dehnungsstreifen, Krampfadern, Leistenbrüche und Organsenkungen.
  • Durch eine gesunde Ernährung, eine ausreichende Trinkmenge und vor allem viel Sport und Bewegung kann das Bindegewebe gestrafft und gestärkt werden.
  • Hilfreich sind auch Massagen und Wechselduschen, die die Durchblutung des Bindegewebes anregen.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com