Butter

In der Regel wird Butter aus Kuhmilch hergestellt – genauer: aus dem pasteurisierten Rahm - und besteht zum größten Teil aus Wasser, Milchfett und Milchproteinen, sowie aus Milchsäure und Milchzucker, der bei schwerer Laktoseintoleranz zu Magen-Darm-Problemen führen kann. Damit Butter diesen Namen tragen darf, muss sie zu mindestens 82 Prozent aus Milchfett bestehen. Zudem darf der Wassergehalt nicht mehr als 16 Prozent betragen. Um ein einziges Kilogramm Butter herzustellen, braucht man mehr als 20 Liter Milch!

Butter wird außer als Brotaufstrich auch häufig zum Backen sowie als Kochzutat verwendet, wobei sich vor allem leckere Soßen mit diesem wohlschmeckenden Fett zaubern lassen.

Welche Nährstoffe in Butter enthalten sind

Mit 100 Gramm Butter nimmt man rund 750 Kalorien zu sich. Kohlenhydrate sind mit nur 0,7 g kaum enthalten, und ebenso wenig Eiweiß, das pro 100 Gramm auch nur 0,7 g ausmacht. Neben Fett mit einem Anteil von 83 Prozent, sind in der Butter noch 15 g Wasser enthalten. Interessanter als die Aufteilung der Makronährstoffe ist aber der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen, die sich in der Butter befinden. So weist das Streichfett unter anderem die Vitamine A, B1, B2, B6, C und E auf, sowie die Mineralstoffe Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen, Natrium, Fluor und Phosphor, was Butter zu einem sehr gesunden und vor allem natürlichen Lebensmittel macht, das in Maßen empfohlen werden kann – zumindest Personen, die keine Probleme mit zu hohen Cholesterinwerten haben. Bei bestehenden Herz-Kreislauferkrankungen sollte aber pflanzlichen Fetten und Ölen der Vorzug vor Butter mit ihrem hohen Gehalt an gesättigten Fettsäurengegeben werden. Wer abnehmen will, sollte zudem eventuell auf Halbfettbutter umsteigen, deren Fettgehalt nur bei 40 Prozent liegt.