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Dill

Dill schmeckt nicht nur zu Gurken

Dill, der auch unter dem Namen Gurkenkraut bekannt ist, passt mit seinem herben und würzigen Aroma besonders gut zu eingelegten Gurken, darüber hinaus aber auch zum Würzen und Verfeinern von Salaten (Kopfsalat, Tomatensalat, Kartoffelsalat), Fisch (vor allem Lachs), Suppen, Soßen und Marinaden. Nicht nur in der Küche findet die Gewürzpflanze aus der Familie der Doldengewächse Verwendung, sondern auch in der Heilkunde.
Bereits die alten Griechen, Römer und Ägypter schätzten dill-sauce.de zufolge den Dill zum Behandeln von Schluckauf und Magenschmerzen. Außerdem verwendeten sie die Dillwurzeln, Dillblätter und Dillsamen zum Würzen von Wein und Geflügel. In der damaligen Zeit zählte der Dill zu den am häufigsten verwendeten Gartenkräutern.

Die einjährige Pflanze wird einen halben bis einen Meter hoch und besitzt feine fedrige hellgrüne Blättchen auf ihrem Stängel, die frisch und würzig schmecken. Die Dillsamen, deren Inhaltsstoffe wellness-gesund.info zufolge denen des Kümmels ähneln, schmecken auch wie diese.

Dill, der in heimischen Gärten und auch zwischen Balkonblumen wächst, braucht viel Sonne und verträgt keine Trockenheit. Seine Blätter eignen sich auch gut zum Trocknen und Einfrieren. Die Dillsamen werden am besten in einem Schraubglas aufbewahrt (Quelle: gesundheit-vitamine.net).

Dill in der Küche

Dill kann sehr vielseitig verwendet werden, wobei es meist der getrocknete Dillsamen ist, der zum Verfeinern und Würzen von Dressings, Soßen, Suppen, Fischmahlzeiten und Geflügelgerichten genommen wird. Wie dill-sauce.de weiß, eignet sich die Pflanze mit dem würzigen und aromatischen Geschmack auch für das Zubereiten von Butter, Mayonnaise und Remoulade. Mit Blattdill bzw. grünem Dill lassen sich darüber hinaus Buffets und Salate ansprechend dekorieren. Auch als alternativer Brotbelag ist Dill geeignet. Dazu werden einfach Dillkörner aus dem Gewürzstreuer auf ein mit Butter bestrichenes Stück Brot gestreut. Das schmeckt, hat relativ wenig Kalorien und hilft beim Abnehmen.

Essen-und-trinken.de rät, Dill am besten frisch zu verwenden, da das Kraut durch das Trocken schnell an Aroma verliert. Ausgenommen davon sind die feinen gelbfarbigen Früchte sowie die Samen des Dills, die ihr Aroma auch noch in getrocknetem Zustand bewahren. Da sich das Dillaroma auch durch zu langes Erhitzen verflüchtigt, sollten Dillspitzen und Dillblätter immer erst kurz vor dem Anrichten zu den Speisen hinzugegeben werden.

Der frische Dill lässt sich ein paar Wochen im Kühlschrank aufbewahren, wenn er feucht gehalten wird. Dillspitzen und Dillblätter lassen sich auch gut einfrieren, ohne dass sie dadurch an Geschmack einbüßen.

Rezept für eine helle Dill Sauce

Zu den beliebtesten Dill-Gerichten zählen die Dill-Saucen. Sie passen besonders gut zu Eiern, Fleisch und gekochtem Fisch. Deshalb hier ein Rezept für eine helle Dill-Sauce, das der Website Dill-sauce.de entnommen ist:

Die Zutaten für die Dillsoße sind: Eine Zwiebel, 40 Gramm Margarine oder Butter, 30 Gramm Weizenmehl, 400 ml Fischfond oder Fischbrühe, 4 Esslöffel feingehackter Dill, 3 Esslöffel saure Sahne, sowie zum Abschmecken Salz, Pfeffer und Muskatnuss.

Und so wird die helle Dill Sauce zubereitet: Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden, anschließend in zerlassener Butter oder Margarine andünsten und mit dem Weizenmehl bestäuben. Damit es dabei nicht zur Klumpenbildung kommt, sollte das Mehl durch ein Sieb gelassen werden. Nun wird der Fischfond (die Fischbrühe) mit Hilfe eines Schneebesens durchgeschlagen, in den Topf mit hineingegeben und alles zusammen aufgekocht. Die Dillsauce sollte insgesamt rund 5 Minuten kochen. Erst dann wird der zuvor klein gehackte Dill zusammen mit der sauren Sahne untergerührt. Abschließend kann die Dill-Sauce noch mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abgeschmeckt werden, bevor sie serviert wird.

Dillkraut in der Medizin

Dill war schon in der Antike als Heilmittel bekannt und wurde im Mittelalter anfangs vor allem in Klostergärten angebaut, bevor die Pflanze sich allgemein durchsetzte. Auch heute steht der Dill noch in vielen Gärten und wächst auf manchem Balkon, wobei allerdings die wenigsten Menschen wissen, welche Heilwirkung die alte Gewürzpflanze besitzt: Wellness-gesund.info zufolge hat Dill eine krampflösende Wirkung und hemmt das Wachstum und die Vermehrung von Bakterien. Außerdem hilft Dill bei Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen und wirkt sich fördernd auf die Verdauung aus. Auch bei Appetitlosigkeit, Sodbrennen, Nierenproblemen, Hämorrhoiden, Geschwüren und Schwellungen leistet der Dill gute Dienste (Quelle: dill-sauce.de).

Vor allem in Form von Dill-Tee hat das Kraut eine beruhigende Wirkung und wird gerne bei Schlafstörungenverwendet. Um einen Tee aus Dill herzustellen, werden die Dillsamen mit heißem Wasser aufgekocht. Die gesundheitlichen Wirkungen kommen übrigens bei frisch geerntetem Dillkraut besser zur Geltung, während getrockneter Dill schon wichtige Wirkstoffe (ätherische Öle) eingebüßt hat.
Quellen und weiterführende Links:Foto: suetot – pixabay.com