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Verschiedene Schnürung von Laufschuhen

Mit der richtigen Technik zum festen Schritt

Nicht nur reine Optik bestimmt die Schnürung der Laufschuhe – wie der Schuh gebunden ist, wird auch durch die Fußstellung beeinflusst. Die korrekte Schnürung bei Laufschuhen ist dabei unerlässlich. Allerdings gilt auch hier: was im Detail richtig ist, muss jeder Läufer individuell für sich festlegen. Grundlegend kann aber festgehalten werden, dass man die richtige Schnürung für einen neuen Laufschuh meist nicht schon beim ersten Lauf herausfindet. Bevor der Schuh richtig passt, muss er bei ein paar Trainingsläufen gut eingelaufen werden.
Die Wärme und der Druck, der beim Laufen auf den Schuh ausgeübt werden, passen das weiche Textilmaterial der individuellen Fußform an. Ein paarmal gelaufen, ist der Schuh dann richtig bequem. Deshalb sollte man es auch vermeiden, in fremden Schuhen zu laufen - zum Beispiel um den Schuh zu testen - oder seine eigenen Schuhe auszuleihen.

Sind längere Strecken geplant, so sollte man den Schuh nach einigen Kilometern nachschnüren. Bei einem Trainingslauf ist das kein Problem, im Wettkampf verliert man damit aber nur unnötige Zeit. Jeder Läufer sollte wissen, dass seine Füße unter der Belastung, besonders auf langen Strecken, mehr oder weniger stark anschwellen. Dies sollte er von Beginn an einkalkulieren und den Schuh am Beginn eines Wettkampfs etwas lockerer schnüren. Ab einer Belastung von einer bis eineinhalb Stunden schwellen die Füße ganz von selbst an. Ist der Schuh nun zu eng, entstehen schmerzhafte Druckstellen und Blasen. Sogar die Blutzirkulation kann gestört werden, so dass Folgeschäden und Verletzungen auftreten können.

Schnüren Sie Ihre Laufschuhe nicht zu locker

Schnürt man den Schuh jedoch zu locker, so birgt auch dies Gefahren: Der Fuß rutscht im zu locker geschnürten Schuh hin und her, meist nach vorn und hinten. Er hat zu viel Luft und Spiel, und der Effekt des Herausrutschens tritt auf, wenn sich die Ferse nach oben bewegt. Um einen Schuh beim Lauf zu verlieren muss zwar schon viel passieren, aber auch das kommt vor. Schlimmer jedoch ist, dass durch die Reibung des sich am Fuß bewegenden Schuhs zwangsläufig Faltenwurf und Blasen entstehen. Die Unsicherheit beim Laufen wirkt sich auf Schrittlänge und Laufstil negativ aus. Oftmals verkrampft sogar die Zehenregion bei dem Versuch, sich im Schuh mit den Zehen festzuhalten.

Auch die Lage der Sohle muss beachtet werden: die Socken dürfen nicht seitlich an der Sohle eingeklemmt sein. Die Sohle muss faltenfrei im Schuh liegen. Bei manchen Modellen hat die Sohle eine eigene Schlaufe, durch die man die Schnürsenkel ziehen und die Sohle damit fixieren kann.

Weitere Tipps zur Schnürung von Laufschuhen

Mit ein paar kleinen Tricks können Sie den Halt und den Sitz Ihres Laufschuhs ganz einfach optimieren und somit sogar bessere Laufergebnisse erzielen.
  • Sichern Sie den Halt Ihrer Schuhe mit einem Doppelknoten. Der Wildeshauser Lauftreff erinnert in Zusammenhang mit diesem Tipp an den Läufer Bill Rodgers, der 1975 beim Boston Marathon für einen damals neuen Streckenrekord sorgte. Das Besondere daran: Der Amerikaner musste sich zwischendurch die Schuhe neu schnüren, weil diese aufgegangen waren. Fortan sicherte er sich vor solchen Vorfällen mit einem einfachen Doppelknoten.
  • Auch bunert.de weiß: Die richtige Schnürung kann Druckstellen vermeiden. Haben Sie keinen Normalfuß, sollten Sie sich mit Ihrem lauferfahrenen Orthopäden oder mithilfe einer guten Laufliteratur über eine ideale Schnürart für Sie informieren. Herbert Steffny hat sich diesem Thema in seinem „großen Buch zum Marathon“ gewidmet. Auch Lauftipps.ch gibt hier einen guten Anstoß.
  • Schmerzen lassen sich in einigen Fällen ebenfalls mit der richtigen Schnürung vermeiden, wie Laufschuhkauf.de ausführt.

Moderne Schnürsysteme

Mit immer neuen Errungenschaften kann die Schuhindustrie auf waten und macht dabei auch vor der Schnürung von Laufschuhen nicht halt. Das Ziel von Laufschuhherstellern ist dabei nicht mehr nur, den Läufer schneller zu machen, sondern auch ihn zügiger durchstarten zu lassen. Moderne Schnürsysteme, wie sie zum Beispiel Triathlon.de aufführt, sollen daher vor allem sehr schnell zu verschnüren sein.

Die verschiedenen Schnürsysteme ersetzen dabei den herkömmlichen Schnürsenkel und die Schleife und kosten zwischen 10 und 12 Euro. Besonders positiv fällt unserer Meinung nach dabei das Free Lace System auf. Dieses kann sehr individuell justiert werden und ist damit auch für empfindliche Füße bestens geeignet.

  • Die Schnürung von Laufschuhen muss an den Fuß und an die Laufstrecke angepasst werden, damit das Verletzungsrisiko minimiert wird.
  • Bei längeren Wettkämpfen sollten die Laufschuhe etwas lockerer geschnürt werden, da die Füße nach längerem Laufen anschwellen.
  • Zu locker sollte der Laufschuh nicht geschnürt werden, da sonst eine Verletzungsgefahr durch Herausrutschen besteht.
Quellen und weiterführende Links:
Fotos: unsplash.com