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Frier: Heulen besser als Joggen

Annette Frier vergleicht Joggen mit Heulen

Joggen und Heulen, das sind zwei Tätigkeiten, die Sie bestimmt nicht ohne weiteres in einen Topf werfen würden.
14.09.2012 von Marcel Kollmar

o.O. Doch Schauspielerin Annette Frier, 38, tut es und findet dafür starke Worte. Gegenüber der "Gala" plauderte die blonde Kölnerin über die Anstrengungen bei Dreharbeiten und warum es auch starken Frauen gut tut, sich gelegentlich beim Heulen auszupowern wie beim Laufen.

Heulen vor dem Fernseher powert aus wie Joggen

Anlass für das Gespräch waren die anstrengenden Dreharbeiten für den Sat-1-Film "Und weg bist du". Darin spielt Annette Frier eine krebskranke junge Mutter mit dem Tod vor Augen. Ob die sportliche Powerfrau sich in Drehpausen mit Joggen entspannt hat, erzähl sie nicht. Aber sie berichtet anschaulich, schreibt auch der "Focus", wie sie nach Drehschluss viel von dem Stress der anstrengenden Rolle mit nach Hause genommen hat. Geheult wurde dann etwa mit der kleinen Tochter vor dem Fernseher bei "Heidi". Und das sei ähnlich anstrengend und wohl auch so erleichternd gewesen wie Joggen.

Im stillen Kämmerlein den Tränen freien Lauf lassen

Eigentlich, meint die in ihren Fernsehrollen immer tough auftretende Schauspielerin, sei in manchen Situationen Heulen sogar besser als Joggen. In der Schauspielschule habe sie gelernt, keine Angst vor Gefühlen zu haben und alles aus sich heraus zu lassen. Das tue ihr gut und dazu stehe sie auch. Nur ihren Mitmenschen will sie mit ihrer Heulerei lieber nicht auf die Nerven gehen, schränkt Frier laut "Bild" ein, und empfiehlt das Heulen im stillen Kämmerlein, um ungehemmt den Tränen freien Lauf zu lassen. Die Frohnatur aus Köln gibt Ihnen übrigens noch zwei weitere Tipps neben Joggen und Heulen, um neue Energie für den Berufsalltag zu tanken: schönes Wetter und guten Sex genießen.