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Boston Marathon 2012 Ergebnisse

Die Ergebnisse des Boston Marathon 2012

Wieder einmal war der Erfolg in kenianischer Hand. Beim gestrigen Boston Marathon belegten sowohl bei den Männern, als auch bei den Frauen Kenianer die ersten drei Plätze.
17.04.2012 von Linda Ewaldt

Boston. Den ersten Platz erlief Wesley Korir mit einer Zeit von 2:12:40, mit einem deutlichen Abstand hinter ihm lag Levy Matebo mit einer Zeit von 2:13:06 und damit nur kurz vor Bernard Kipyego, der nach 2:13:13 die Ziellinie überquerte.

Bei den Frauen gewann Sharon Cherop den Kampf um den ersten Platz nur knapp. Mit 2:31:50 lief sie nur zwei Sekunden vor Jemima Jelagat Sumgong. Den dritten Platz beanspruchte Georgina Rono mit einer Zeit von 2:33:09.

Beim Boston Marathon brannte die Luft

Nicht nur die über 30 Grad sorgten beim 116. Boston Marathon für eine heiße Atmosphäre, auch der Zweikampf zwischen Sharon Cherop und Jemima Jelagat Sumgong brachte Zuschauer und Läufer ins Schwitzen. Erst die letzten 600 Meter brachten das entscheidende Ergebnis zu Gunsten Cherop.

Auch Wesley Korir entschied den Marathon erst kurz vor dem Ziel für sich. Zwischenzeitlich lag Levy Matebo klar vorne, hatte sich jedoch aufgrund eines zu hohen Angangstempos zu sehr verausgabt und fiel daher am Ende zurück.

„Es war heiß und man musste sich die Kräfte sehr gut einteilen, um nicht zu verkrampfen“, gestand auch Korir nach seinem Sieg ein. Dabei hat der 29-jährige Kenianer Übung beim Laufen in großer Hitze. 2009 und 2010 siegte er beim Marathon in Los Angeles – dort herrschen ähnliche Temperaturen vor. Dennoch zeigte sich auch bei Korirs Zeit eine deutliche Einschränkung durch die Temperaturen, denn er blieb mit seiner Zeit ganze zehn Minuten hinter der Zeit von Geoffrey Mutai aus dem vergangenen Jahr.

An diesem zollte beim Boston Marathon 2012 die Hitze einen deutlichen Tribut. Der 30-jährige wollte sich dieses Jahr die letzte Chance nutzen, sich für Olympia zu qualifizieren. Dann ereilten ihn jedoch ab Kilometer 39 schwere Krämpfe aufgrund der Hitze, so dass er den Lauf vorzeitig abbrechen musste. Ein harter Schlag für Vorjahressieger Mutai, verpasste er damals doch nur sehr knapp einen neuen Weltrekord.