Auf den Spuren von Usain Bolt

19.04.2012 von Wolfram Gensch

Boldon, der 1997 Weltmeister auf der 200-Meter Distanz wurde und alleine bei Olympischen Spielen 4 Medaillen holte, wertete Bolts Läufe bei den Olympischen Spielen in Peking aus und glaubt erkannt zu haben, was den Weltrekordler über die 100-Meter-Distanz so stark macht. Auf der Seite nbcolympics.com erklärt Bolton, dass Usain Bolt besonders am Anfang seine Probleme hätte. Start und Beschleunigungsphase seien eigentlich schlechter als bei anderen Spitzenläufern, doch trotzdem ist Bolt so stark, warum?

Das Geheimnis des Usain Bolt

Besonders im mittleren und späteren Verlauf eines Rennens dreht Bolt auf: Er erreicht nicht nur schnell Topgeschwindigkeiten von über 44km/h, sondern bricht nicht ein und kann diese Konstanz auch ins Ziel bringen. Bolton zieht den Vergleich: „Stellen Sie sich vor, zwei Autos tragen ein Rennen aus. Das eine beschleunigt auf 27 Meilen pro Stunde und hält diese Geschwindigkeit. Das andere beschleunigt auf 26 Meilen pro Stunde und tritt auf die Bremse. Es sieht aus, als würde das erste Auto davon ziehen. Das ist Bolt“.

Für die Olympischen Spiele prophezeit der Experte einen engen Kampf zwischen Bolt und Yohan Blake, ebenfalls aus Jamaika, der sich in starker Form präsentieren konnte. Wer die komplette Analyse über Usain Bolt lesen möchte, in der auch andere Athleten vorgestellt werden, der kann das hier tun.