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Nierenschmerzen

Eine Entzündung kann eine Ursache sein

Nierenschmerzen sind Anzeichen für Erkrankungen und Störungen im Bereich des Nierenbeckens, doch oftmals ist dem Betroffenen nicht möglich, eindeutig zwischen Nieren- und Rückenschmerzen zu unterscheiden. Hat der Patient in der Vergangenheit noch keinerlei Probleme mit den Nieren gehabt, fällt eine Zuordnung besonders schwer.
Auftreten werden Nierenschmerzen in der Regel in den Flanken und dort besonders im Nierenbecken. Der Unterschied zu Rückenschmerzen besteht darin, dass Nierenschmerzen selten durchgängig zu spüren sind.

Symptome und Krankheiten

Schmerzen sind Hinweise für den Menschen, dass eine Krankheit oder eine Störung vorliegt.  Nierenschmerzen sind ein Anzeichen für Erkrankungen wie Nierensteine, Nierenentzündungen oder Nierenbeckenentzündungen.

Meist empfiehlt es sich, den Arzt direkt aufzusuchen, damit dieser den Grund für die Schmerzen abklären kann. Auch kurzzeitig auftretende Schmerzen, die von alleine wieder abklingen, sollten zeitnah untersucht werden. Anders, wenn Begleiterscheinungen wie Fieber, Übelkeit und Erbrechen zu den Nierenschmerzen hinzukommen. In diesem Fall sollte ein Arzt oder Urologe umgehend aufgesucht werden.

Therapie

Die Behandlung richtet sich, wie bei allen andern Schmerzen, nach der Ursache. Wurde eine Nierenbeckenentzündung festgestellt – das ist die häufigste Ursache für Nierenschmerzen – wird diese antibiotisch therapiert. Krampflösende Mittel und Schmerzmittel werden ebenfalls zu Therapiezwecken bei Nierenschmerzen verordnet.

Gehen Nierensteine nicht von alleine ab, müssen diese notfalls operativ entfernt werden.

Was tun, wenn Nieren schmerzen

Bedenken sollte jeder von Nierenschmerzen betroffene, dass es sich bei der Niere um ein lebenswichtiges Organ handelt. Wird eine Erkrankung dieses Organs zu spät oder gar nicht behandelt, kann es, ebenso wie im Falle einer falschen Behandlung, zu Folgeschäden, chronischen Schmerzen oder sogar irreparablen Schäden kommen.

In der Regel gilt: Je früher Nierenschmerzen behandelt werden, desto besser können sie behandelt werden und umso früher klingen sie auch wieder ab.

Blut im Urin und Nierenschmerzen

Tritt neben den schmerzenden Nieren Blut im Urin auf, ist der Arzt umgehend aufzusuchen. Empfehlenswert ist es, einen Termin direkt beim Urologen zu vereinbaren, ansonsten wird der Hausarzt eine Überweisung veranlassen. Dieser wird nun die genaue Ursache der Schmerzen und des Blutes diagnostizieren und den Patienten entsprechend therapieren. Denkbar sind in diesem Falle Erkrankungen wie eine Blasenentzündung, Nierenbeckenentzündung, Steine im Harntrakt oder auch Tumore.

Nierenschmerzen Harndrang

Kommt zu den Nierenschmerzen ein ungewöhnlicher intensiver und häufiger Harndrang hinzu, kann das ein Anzeichen für Nierensteine oder eine Blasenentzündung sein.  

Auch in diesem Fall ist der Urologe der Facharzt, an den man sich wenden sollte, um die genaue Ursache herauszufinden. Eine Blasenentzündung kann jedoch auch vom Hausarzt diagnostiziert (Urin Test) und therapiert (Antibiotika) werden.  

Besteht im Einzelfall bereits ein Verdacht auf einen Tumor im Nierenbereich oder ist ein Nierenzellkarzinom bereits festgestellt worden, sollte direkt ein Nephrologe (ein auf die Nieren spezialisierter Facharzt der Inneren Medizin) aufgesucht werden.

Bedenken Sie, dass Kassenpatienten für den Besuch bei einem Spezialisten die Überweisung Ihres Hausarztes benötigen

Häusliche Heilmittel  gegen Nierenschmerzen

  • Heublumensack zur Linderung von Koliken und Schmerzen
  • Homöopathisch Berberis zur Linderung der Schmerzen,  wenn diese bis in den Rückenbereich hineingehen
  • Chamomilla – das homöopathische Mittel lindert ebenfalls Koliken
  • Viel Flüssigkeit, insbesondere Kräutertee und  stilles Wasser
Bitte beachten Sie, dass ein Artikel wie dieser Informationen zu den Krankheiten und Beschwerden liefern, aber niemals die kompetente Betreuung eines Arztes ersetzen kann!
Quellen und weiterführende Links:
Foto: unsplash.com