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Fettige Haut

Fettige Haut und was man dagegen tun kann

Fettige Haut führt zu einem unschönen Glänzen im Gesicht und kann Pickel und andere Hautunreinheiten begünstigen. Der Grund für fettige Haut besteht in einer Überproduktion der Talgdrüsen, die zu viel Talg – also Körperfett – produzieren. Verstopft das Fett die Talgdrüsen, können Entzündungen und Mitesser die Folge sein. Die Verdickungen der Hornschicht haben eine verminderte Durchblutung der Haut zur Folge, weshalb fettige Haut nicht nur ölig glänzt, sondern dabei auch oft blass aussieht, wie onmeda.de schreibt.
Neben der Gesichtshaut können die Kopfhaut, der Rücken, die Brust und die anderen Körperpartien betroffen sein. Außer genetischen Ursachen und hormonellen Verschiebungen sind auch eine Reihe von Faktoren bekannt, die jeder Betroffene selbst beeinflussen kann. Viel wird oft schon mit der richtigen Pflege der fettigen Haut erreicht werden.

Wie kommt es zu fettiger Haut?

Auf unreinehaut.net wird genau erklärt, wie es zu übermäßig fettender Haut kommen kann: Sind die Rezeptoren der Talgdrüsen überempfindlich, wird die Talgproduktion stark angeregt, wobei die in den äußeren Drüsenbereichen sitzenden Rezeptoren die hormonellen Signale verarbeiten und diese an das Zellinnere weiterleiten. Oft genügen schon geringste Reize seitens der Hormone, um einen fettigen Glanz auf dem Gesicht, dem Dekolletee oder sogar auf den Schultern und dem Rücken hervorzurufen. Vor allem Frauen empfinden eine starke Talgproduktion als Makel und führen daher meist Kosmetikpräparate gegen fettige Haut in der Handtasche mit, um sich auch tagsüber schnell mal die „Nase pudern“ zu können.

Fettige Haut hat aber auch Vorteile: Der vermehrte Fettfilm führt dazu, dass sich Falten viel schwerer bilden können als bei normaler oder trockener Haut. Menschen mit fettiger Haut sehen daher länger jünger aus als andere! Und spätestens ab dem 30. Lebensjahr gehören auch unreine Haut, Pickel und Akne für die meisten von ihnen der Vergangenheit an.

Die Ursachen für fettige Haut

Die Hormone haben einen großen Einfluss auf die Talkproduktion, weshalb es in hormonellen Umstellungsphasen wie der Pubertät, der Schwangerschaft, nach einer Geburt und den Wechseljahren vermehrt zu Problemen mit fettiger, unreiner oder auch trockener Haut kommen kann. Onmeda.de erwähnt außerdem die hormonellen Veränderungen, die jeden Monat im Körper gebärfähiger Frauen stattfinden. Nicht selten beobachten Frauen kurz vor dem Einsetzen der Regel, dass ihre Haut stärker fettet als zu anderen Zeiten im Zyklus.

Als weitere Ursachen fettiger Haut kommen übermäßiger Konsum von Alkohol und die Einnahme von bestimmten Hormonpräparaten und Beruhigungsmitteln in Frage. Auch die genetische Disposition spielt eine Rolle: So leiden zum Beispiel mehr Männer als Frauen unter fettiger Haut.

Weitere Faktoren, die eine Überproduktion der Talgdrüsen begünstigen, sind feuchtes und heißes Wetter sowie Stress und eine falsche Ernährung, wie auf eingewachsenehaare.com ausgeführt wird: Vor allem der Verzehr von „schlechten“ Fetten sollte gemieden und dafür gesorgt werden, dass dem Körper alle notwendigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe zugeführt werden.

Um Stress abzubauen, der vor allem bei genetischer Disposition fettige Haut begünstigen kann, sind neben Sport  auch Entspannungstechniken wie Yoga, Autogenes Training oder die Progressive Muskelentspannung hilfreich. Eine gute Möglichkeit, solche Entspannungsmethoden kennen zu lernen, ist ein Urlaub in einem Wellnesshotel, wo es darüber hinaus auch Kosmetikerinnen gibt, die sich mit dem Problem fettiger Haut bestens auskennen und den Betroffenen mit Tipps und Pflegehinweisen weiterhelfen können.

Die richtige Pflege stark fettender Haut

Die wichtigste Maßnahme zur Pflege stark fettender Haut ist eine gründliche Reinigung, bei der der überschüssige Talg regelmäßig entfernt wird. Da die Haut auch in der Nacht aktiv ist, reicht es bei fettiger Haut nicht aus, sie nur abends gründlich von Schmutz und Fett zu befreien. Auch morgens sollte ein Übermaß an Talg entfernt werden, damit sich die Hautporen nicht verschließen und es infolge von Bakterien zu unreiner Haut und Pickeln kommt.

Empfehlenswerte Pflegeprodukte sind Reinigungsgel oder Reinigungsschaum speziell für fettige Haut (Quelle: unreinehaut.net). Auf fetthaltige Kosmetika sollte laut onmeda.de verzichtet werden, da sie das Problem noch verstärken würden. Problematisch sind auch Reinigungsprodukte, die Alkohol enthalten: Alkohol führt dazu, dass die Haut austrocknet. Um den Feuchtigkeitsverlust wieder auszugleichen, fettet sie kurz danach allerdings vermehrt nach, wie aknewelt.de verrät.

Zur Pflege der fettigen Haut sollten fettfreie Kosmetikprodukte verwendet werden wie Hydrogels oder leichte Feuchtigkeitslotionen, die die Haut vor dem Austrocknen bewahren, ohne die Talgdrüsen zu verstopfen. Um glänzende Gesichtspartien zu kaschieren, sind Puder zu empfehlen, die den öligen Glanz binden, ohne die Poren zu verschließen.

Männer mit ihrer dickeren und auch viel fettigeren Haut tun nach Aussage von beauty.excite.de gut daran, sich Hautpflegeprodukte speziell für Männer anzuschaffen statt die Reinigungs- und Hautpflegemittel ihrer Partnerin mitzubenutzen. Kosmetika für Frauen enthalten nämlich mehr Fett als es die Männerhaut mit ihrer größeren Anzahl an Talgdrüsen benötigt.

Weitere Tipps gegen fettige Haut

Neben der richtigen Hautpflege können noch weitere Maßnahmen helfen, das Problem einer zu fettigen Haut in den Griff zu bekommen. So weist die Website onmeda.de darauf hin, dass eine UV-Bestrahlung das Hautbild verbessern kann. Bei Frauen könnte bei fettiger Haut und schwerer Akne zudem eine Östrogentherapie hilfreich sein.

Ein weiterer Tipp gegen fettige Haut: Wer einmal pro Woche ein Gesichtsdampfbad mit Kamille macht, hat damit eine gute Möglichkeit, Pickeln, die häufig mit fettiger Haut einhergehen, vorzubeugen.

Im Anschluss an ein Kamilledampfbad bekommt es fettiger Haut auch gut, sie mit einem milden Peeling zu behandeln, was etwa ein- bis zwei Mal pro Woche durchgeführt werden darf. Auf übermäßiges Rubbeln der Haut sollte allerdings verzichtet werden, da die Talgdrüsen sonst zu vermehrter Produktion angeregt werden.
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pixabay.com