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Paprika

Paprika ist außerordentlich reich an Vitamin C

Kaum ein anderes Lebensmittel enthält so viel Vitamin C wie die Paprika. So bringen es 100 Gramm rote Paprikaschoten auf durchschnittlich 150 mg Vitamin C! Bei den grünen Paprika liegt der Vitamingehalt mit 139 mg nur wenig niedriger. Die Heimat des Paprikastrauchs ist Südamerika.
 Die Paprika, von der es weltweit rund 85 Gattungen und 2000 Arten gibt, wird heute vor allem in Südeuropa, Afrika und Asien angebaut. Auch die Niederlande bauen die zu den Nachtschattengewächsen zählenden Pflanzen an, was ihnen trotz des Mangels an Wärme und Sonne durch den Einsatz von Folien und Glas gelingt (Quelle: foodlexx.de).

Paprika gibt es in den verschiedensten Farben, Größen, Formen und Schärfegraden, und genauso vielfältig ist seine Verwendung als Gemüse, Gewürz und Heilmittel in der medizinischen Anwendung.

Worin sich grüne und rote Paprikaschoten unterscheiden

Paradisi.de zufolge können Paprikaschoten neben Grün, Gelb, Orange und Rot auch die Farben Weiß und Lila aufweisen. Es ist die Menge des in ihnen enthaltenen Carotins, das über die Farbe der Paprika entscheidet. Während es sich bei grünen Paprikaschoten um unreif geerntete Früchte handelt, deutet eine gleichmäßig rote Farbe darauf hin, dass die Früchte bis zur vollen Reife am Strauch geblieben sind. Das ist auch der Grund dafür, dass die grünen Paprika, wenn sie einzeln gekauft werden, in der Regel billiger sind als die roten, wie der tagesspiegel.de weiß. Auch geschmacklich unterscheiden sich grüne von roten Paprikaschoten: Die roten sind milder und süßer im Geschmack als die etwas herb schmeckenden grünen Paprikaschoten. Vom gesundheitlichen Standpunkt aus sind die Unterschiede zwischen grünen und roten Paprika allerdings nur gering. Foodlexx.de hat den Gehalt an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen pro 100 Gramm Gemüsepaprika einmal miteinander verglichen und dabei festgestellt, dass sowohl grüne als auch rote Paprikaschoten 1,2 Gramm Eiweiß, 0,3 Gramm Fett, 2,9 Gramm Kohlenhydrate und 3,6 Gramm Ballaststoffe aufweisen. Kein Unterschied zwischen roten und grünen Paprikaschoten ist auch auszumachen beim Gehalt an Natrium (2 mg), Kalium (177 mg), Calcium (10 mg), Phosphor (29 mg), Magnesium (12 mg), Eisen (0,7 mg) und Vitamin B1 (0,05 mg).

Der Kaloriengehalt der roten Paprikaschote ist mit 28 allerdings etwas höher als der der grünen Schote, die nur 21 Kalorien pro 100 Gramm besitzt. Die Nase vorn hat die rote Paprika auch hinsichtlich ihres Vitamingehalts: So bringen es rote Paprikaschoten auf 0,35 mg Vitamin A, die grünen hingegen nur auf 0,05 mg. Der Vitamin C-Gehalt der roten Paprika ist mit 150 mg ebenso höher als der der grünen mit „nur“ 139. Unterschiede gibt es auch beim Vitamin E, von dem die grünen Paprikaschoten nur 0,7 mg enthalten, während es die roten auf 2,9 mg bringen.

Paprika in der Küche

Ob in Form von Gewürzpaprika (wie Chilis), Gemüsepaprika oder Tomatenpaprika – Paprika kann sehr vielseitig verwendet werden: als Rohkost in Salaten, sauer eingelegt, gedünstet oder gebraten. Sehr beliebt sind Gerichte wie mit Hackfleisch gefüllte Paprikaschoten, Paprikaquark und Dips mit Paprika. Wer sich einen Rohkostsalat zubereiten will, sollte die Früchte am besten mit einem Sparschäler schälen, da die Paprikaschale nur schwer verdaulich ist. De.wikipedia.org weist außerdem darauf hin, dass die grünen Pflanzenbestandteile (Stängel und Blätter) nicht mit verzehrt werden dürfen, da sie wie bei vielen anderen Nachtschattengewächsen auch, Giftstoffe enthalten! Auch die Samen und Samenscheidewände sollten vor der Zubereitung entfernt werden.

Eine weitere Verwendung in der Küche findet die Paprika als Gewürz (Rosenpaprika, Cayennepfeffer). Auch in vielen Würzpasten und Würzsoßen ist Paprika enthalten, wie etwa in der aus Chilis hergestellten Tabascosauce.

Im Gemüsefach des Kühlschranks kann frischer Paprika etwa eine Woche lang aufbewahrt werden, bei Zimmertemperatur hingegen nur zwei bis drei Tage.

Die gesundheitlichen Wirkungen der Paprika

Der Paprika wird eine Fülle von gesundheitsfördernden Wirkungen nachgesagt. Paradisi.de zufolge können Paprikaschoten die Herzleistung anregen, Schmerzen dämpfen, bei Thrombosen helfen, die Verdauung fördern, Krebs vorbeugen und harntreibend wirken.

Diese Aufzählung wird von gesund.co.at noch um weitere Eigenschaften ergänzt: Paprika unterstützt das Immunsystem, stärkt die Libido, beugt Alterungsprozessen vor, desinfiziert Schleimhäute und fördert vor allem die Durchblutung. Ihre durchblutungsfördernde Wirkung verdankt die Paprika dem Capsaicin. Dieser Stoff reizt nicht die Geschmacksnerven, sondern verursacht einen Schmerz- bzw. einen Hitzereiz, wobei diese Wirkung umso größer ist, je schärfer die Paprika oder Chili ist. Da die Hitzeempfindung zu einem verstärkten Schwitzen führt, wodurch die Körpertemperatur gesenkt wird, werden die scharfen Paprikasorten vor allem in sehr warmen Regionen wie Südamerika verwendet.

Die durchblutungsfördernde Wirkung der Paprika macht man sich auch in unseren Breiten zunutze. Das bekannteste Beispiel sind die ABC- Pflaster bzw. andere Wärmepflaster, die bei RückenbeschwerdenSchmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern. Eine sehr interessante Entdeckung für alle, die abnehmen wollen, haben zudem Wissenschaftler aus Korea gemacht. Sie fanden in einer Studie mit 100 Frauen heraus, dass ein erhöhter Verzehr von scharfen Paprikasorten eine Verringerung des Körperfettanteils zur Folge hat (Quelle: de.wikipedia.org)!
Quellen und weiterführende Links:
Foto: pexels.com