Langhanteln

Langhantel: Eigenschaften und Merkmale

Die Gewichtsscheiben einer Langhantel bestehen aus Gusseisen. Aus optischen Gründen werden sie jedoch teilweise verchromt. Die Hantelstangen selbst bestehen aus optischen Gründen meistens aus verchromtem Stahl.

Für die Hantelscheiben gibt es drei unterschiedliche Verschlusssysteme: Federringe, Stellringe und Schraubverschlüsse. Federringe erlauben einen schnellen Wechsel der Scheiben. Ihr Nachteil besteht jedoch in der Gefahr des Verrutschens, weswegen sie ein gewisses Sicherheitsrisiko darstellen und daher auch nicht sonderlich verbreitet sind. Stellringe sind große Rohrstücke mit einer Schraube. Die Rohrstücke werden über die Hantelstange gezogen und mittels einer Schraube fixiert. Der Vorteil dieses Systems liegt in der sicheren Fixierung der Gewichte.

Schraubverschlüsse sind am gängigsten, vor allem in Form des Sternverschlusses. An den beiden Enden der Hantelstange befindet sich jeweils ein Außengewinde, auf dem eine Mutter aufgeschraubt wird.

Langhantel: vielseitiges Training möglich

Einer der Vorzüge einer Langhantel besteht darin, dass Sie sie je nach Trainingszustand, -ziel oder Übungsform ganz nach Ihren Bedürfnissen bestücken können. Sie wächst quasi mit den Anforderungen des Trainierenden und ist somit für Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen gut geeignet.

Hinzu kommt als Vorzug selbstredend noch die Vielseitigkeit der Langhantel. Wie bereits oben skizziert, können Sie mit einer Langhantel fast jede Muskelgruppe kräftigen oder stabilisieren – teilweise sogar mit nur einer Übung. Viele Übungen sind ohne weitere Gerätschaft (wie eine Hantelbank) möglich.

Zu den typischen Langhantel-Übungen zählen Bankdrücken, Kreuzheben, Langhantel-Kniebeugen und Hot Iron, Shrugs, Rudern, Bizepscurls und auch Unterarmcurls.