Senkfuß

So erkennen Sie einen Senkfuß

Ein Senkfuß zeichnet sich dadurch aus, dass das Längsgewölbe abgesenkt ist. Die Gesellschaft für Fußchirurgie bezeichnet den Senkfuß als leichten Grad eines Plattfußes. Ein weiteres Erkennungszeichen ist der Knöchel an der Innenseite des Fußes, welcher mehr hervortritt.

Um die Stabilität dieser Fehlstellung zu erhalten, versuchen Knie, Unterschenkel und Hüfte auszugleichen, was zu einem unnatürlichen Bewegungsablauf führt. Die Folgen eines Senkfußes können beispielsweise Rückenprobleme oder Knieprobleme sein. Oft tritt laut der Internetseite laufanalyse-frankfurt.de der Senkfuß jedoch auch in Verbindung mit einem Knickfuß auf. Das Einknicken des Fußes während der Abrollbewegung führt zwar dazu, dass der Fuß nicht so hart auftritt, hat aber auch den Nachteil, dass der Fuß wiederum sehr instabil wird.

Maßnahmen bei einem Senkfuß

Grund eines Senkfußes ist häufige eine zu schwach ausgeprägte Muskulatur. Diese sollte man daher durch Barfußübungen kräftigen. Die Fußkräftigungsübung sollten Sie circa zwei bis dreimal in der Woche durchführen. Das ist zeitaufwändig, aber effektiv. Um bei einer gravierenden Fußfehlstellung bleibende Schäden zu vermeiden, empfiehlt es sich zudem, Einlagen anfertigen zu lassen. Dadurch wird der Fuß stabilisiert und in eine normale Stellung gebracht.
 

So kräftigen Sie Ihre Fußmuskulatur

Zunächst einmal sollten Sie so häufig wie möglich barfuß laufen. Wenn möglich empfiehlt es sich sogar einige Läufe ohne Schuhe zu absolvieren. Diese müssen nicht besonders lang sein. Es reichen einige Runden auf dem Rasen eines Fußballplatzes beispielsweise.

Des Weiteren kräftigen Sie die Fußmuskeln, in dem Sie versuchen kleine Gegenstände mit den Zehen zu greifen und von einer Stelle zur anderen zu bewegen. Eine weitere Möglichkeit ist es, ein Handtuch auf dem Boden auszubreiten und an einem Ende mit den Zehen versuchen es Stück für Stück zusammenzugreifen, bis das ganze Handtuch bei den Zehen ist.