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Mountainbike fahren

Mountainbiking als Alternative zum Laufen

Mountainbiking ist für manche Leute nur eine Ergänzung bzw. Abwechslung zu ihrem üblichen Lauftraining, für andere hingegen eine echte Alternative zum Laufen. Vor allem Männer fühlen sich vom Mountainbiking angezogen und genießen es, sich auch in unwegsamem Gelände mit hoher Geschwindigkeit fortzubewegen. Mountainbiking bietet ein ähnlich intensives Erleben der Natur wie das Laufen, ist aber noch abwechslungsreicher durch die unterschiedlichen Herausforderungen, die das jeweilige Gelände mit sich bringt.

Die gesundheitlichen Vorteile des Mountainbikings

Vor allem abseits befestigter Straßen stellt diese Sportart eine große Herausforderung dar, da sie dem Fahrer einiges abverlangt an Körperreaktionen, seitlichen Bewegungen und sogar Sprüngen. Besonders Kraft, Ausdauer und Koordination werden beim Mountainbiking sehr gefördert. Von Vorteil sind der schonende Aufbau der Beinmuskulatur sowie die gut zu steuernde Pulsbelastung.

Wie Sportwissenschaftler herausgefunden haben, ergänzen sich Laufen und Mountainbiking optimal. Der Trainingseffekt beim Laufen ähnelt dem beim Biking sehr. Bei beiden Sportarten wird das Herz-Kreislaufsystem trainiert und ist das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven gefordert.

Da das Laufen ein solides Ausdauertraining ist, bewältigt ein Läufer auch lange Bike-Strecken problemlos. Der Vorteil des Bikens gegenüber dem Laufen ist, dass der Bewegungsapparat einer deutlich geringeren Druckbelastung ausgesetzt ist. Deshalb empfehlen manche Trainer ihren Läufern auch, ab einer bestimmten Kilometerzahl pro Woche (ca. 60 km) besser einige Radeinheiten an die Stelle von noch mehr Laufeinheiten zu setzen. So können die Läufer nämlich ihren Trainingszustand verbessern, ohne dadurch ihr Verletzungsrisiko zu erhöhen. Medizinische Untersuchungen an Langstreckenläuferinnen haben sogar ergeben, dass sich nur minimale Verschlechterungen der Laufleistung ergaben, wenn sie über fünf Wochen die Hälfte ihres Laufpensums durch Rad-Trainingseinheiten ersetzten.

Was das Mountainbiking darüber hinaus noch für Läufer interessant machen kann: Da Biken vor allem die vordere Oberschenkelmuskulatur stärkt, fallen einem Biker längere Bergabläufe leichter und es kommt infolgedessen auch zu weniger Muskelkater als bei anderen Personen.

Mountainbiking birgt ein hohes Verletzungsrisiko

Mountainbiking birgt immer auch die Gefahr von Stürzen auf unebenen Strecken, weshalb man nie ohne Fahrradhelm fahren sollte. Es drohen sonst schwere Verletzungen im Kopfbereich. Auch Frakturen an Schultern und Armen sind nicht selten. Weitere typische Probleme, die sich beim Mountainbiking ergeben können sind Radfahrerknie, Radfahrerwolf und in manchen Fällen auch Radfahrerimpotenz.

Wegen der hohen Belastungsspitzen ist Mountainbiking für Personen mit Herz-Kreislaufproblemen nicht so gut geeignet.

Weitere Informationen zum Mountainbiking

Weitere Informationen, zum Beispiel zur passenden Ausrüstung, zu Fahrrad-Strecken zum Mountainbike fahren oder einfach rund um Outdoor, bietet das Informationsportal Outdoor-Active. Wie der Name schon sagt, hat sich dieses Portal auf Outdoor-Aktivitäten spezialisiert. Es werden hier viele weiterführende Informationen geboten, besonders interessant sind dabei das Magazin und die vorgestellten Touren, ein besonderes Highlight ist die Transalp-Tour für Mountainbikes.
  • Mountainbiking stellt für Läufer eine echte Alternative dar, weil es vom Fahrer Ausdauer, Koordination und Kraft verlangt.
  • Der Bewegungsapparat wird beim Mountainbiking deutlich weniger belastet, für Vielläufer empfiehlt es sich daher, einen Teil ihres Trainings durch Biken zu ersetzen.
  • Durch das Bewegen auf unebenem Gelände beim Mountainbiking birgt es aber auch die hohe Gefahr von Verletzungen durch Stürze.
Quellen und weiterführende Links:

Foto: © kromkrathog / fotolia